„Bills Ballonfahrt“ von Reiner Zimnik

„Bills Ballonfahrt“ von Reiner Zimnik
„Bills Ballonfahrt“

Meine heutige Buchvorstellung fällt etwas aus dem Rahmen. Denn heute geht es um kein aktuelles Buch. Noch nicht einmal um ein Buch aus dem letzten Jahr. Oder diesem Jahrzehnt. Nein, es ist aus dem letzten Jahrtausend!

Über „Bills Ballonfahrt“ stolperte ich bei einem Flohmarktbesuch. Es stach aus einem Karton voller Bücher hervor. Nach einem kurzen Blick hinein, wanderte das Buch aus dem Jahr 1978 mit nach Hause.

Wo das betagte Werk aber keineswegs seinen Ruhestand genießt. Oh nein! Schon viele, viele Male nahmen Chef (7) und Vizechef (4) es zur Hand. Weiterhin gönnen sie ihm keine langen Auszeiten. Immer wieder schauen sich die beiden die aussagekräftigen, oft doppelseiteigen Bilder an. Immer wieder lassen sie es sich vorlesen. Und immer wieder träumen sie davon Bill nachzueifern.

Auf, auf und davon

Der hat nämlich nur eines im Kopf. Er will fliegen. Doch wie bloß? Wie?
Mit Ballons! Das wäre es! „Doch ach, wie sollt’s ihm je gelingen, so viele Ballone zusammenzubringen?“

Da hat er die Idee: Zum Geburtstag wünscht er sich allein Ballone. Damit sie nicht verschwinden, bindet Bill sie an sein Bett. „Rums – da ist’s auch schon passiert, und Bill wird in die Luft entführt.“

Tja, da fliegt er nun. Über Städte, über Felder. „Die Eltern kurven kreuz und quer verzweifelt unter Billy her.“ Die Großen schmieden Pläne. Doch Billy will noch nicht zur Erde. Erst als ihn der Hunger plagt, „hat er die Landung doch gewagt“.

Wir träumen uns weg – genießen den Flug

Welch Kind träumt nicht davon? Einmal genug Luftballons haben, um mit ihnen gen Himmel zu steigen. Zumindest meine Jungs finden die Idee großartig. Und ich erinnere mich, dass ich als Kind auch solche Pläne spann.

Und so gehen wir regelmäßig mit Bill in die Luft. Auf Reiner Zimniks zeitlosen Reimen rauschen wir durch die Seiten. Träumen uns weg. Genießen den Flug. „Bills Ballonfahrt“ ist ein unvergänglicher Bilderbuchklassiker, der hoffentlich noch vielen Generationen Freude bereiten wird.

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Deine-meine-unsere Welt: „Komm, wir spielen Feuerwehr!“

Deine-meine-unsere Welt: Komm, wir spielen Feuerwehr!
Komm, wir spielen Feuerwehr!

Wusstet Ihr schon, dass wir Pappbücher lieben? Auch wenn ich und meine Jungs langsam zu alt dafür sind. Könnte man zumindest glauben.

Allerdings haben Chef (7), Vizechef (4) und ich (41) da auch ein Wörtchen mitzureden. Und wir sehen das definitiv anders. So riss sich der Vierjährige direkt das Pappbilderbuch „Komm, wir spielen Feuerwehr!“ unter den Nagel, als er es entdeckte. Das Buch aus der Reihe „Deine-meine-unsere Welt“ sieht aber auch zu einladend aus.

Deine-meine-unsere Welt: Komm, wir spielen Feuerwehr!
Von Hinten

Durch seine gestanzten Seiten gewinnt es eine spannende 3D-Optik, der auch ich nicht widerstehen kann. Es lädt einfach ein, hineinzuschauen. Also legten wir sofort los.

Auf der ersten der sechs Doppelseiten rutschen wir die Stange hinunter. Zum Feuerwehrauto. Dann bereiten wir uns auf den Einsatz vor. Mit allem, was die Feuerwehr so braucht. Nun brausen wir los. Mit Tatütata – na klar! Löschen jedes Feuer. Geschafft! Ab zurück zur Feuerwache.

Pappbuchliebe bei Großen und Kleinen

Unsere Finger huschen über die Leiter. Gleiten die Stange hinab. Wir tun so, als ob wir die Menschen über Megaphon warnen. Lautmalen Sirene und sausendes Feuerwehrauto. Haben Spaß. Auch mit vier Jahren. Auch mit 41 Jahren.

Der Siebenjährige entscheidet: „Ich hätte das auch cool gefunden. Als ich klein war.“ Sprachs, schnappte sich das Buch und betrachtete es eingehend. Um es anschließend dem Vize vorzulesen. Drei Mal. 😄

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„Magische Gutenachtgeschichten“ von Valérie Roumanoff

„Magische Gutenachtgeschichten“ von Valérie Roumanoff

Gute-Nacht-Geschichten gehören bei uns einfach dazu. Damit kommen wir alle zur Ruhe. Jeden Abend kuscheln wir vier uns aufs Sofa. Meist lesen wir ein, zwei Kapitel aus dem Buch, welches wir eh gerade zusammen lesen. In den letzten Monaten oft Einschwein. 😊

Doch als ich über „Magische Gutenachtgeschichten“ von der französischen Hypnotherapeutin Valérie Roumanoff stolperte, erwachte meine Neugier. Es enthält 15 therapeutische, Metaphern reiche Vorlesegeschichten.

Mit diesen Geschichten sollen Kinder ab drei Jahren die Herausforderungen des Großwerdens besser meistern. Sie sollen den Schlaf und die Entwicklung der Kinder fördern. So dass sie ihre Probleme quasi im Schlaf lösen. Spannend!

Hypnotisches Vorlesen

Zu Beginn erklärt die Autorin, wie ihre magischen Geschichten funktionieren. Worauf wir beim hypnotischen Vorlesen achten sollten. So soll man zum Beispiel unbedingt mit der ersten Geschichte beginnen. Und immer nur eine Geschichte pro Abend lesen.

Es gibt Auslassungspunkte, die beachtet werden wollen. Kursiv gedruckte Passagen, die der Entspannung dienen. Und fett gedruckte Schlüsselwörter, die besonders betont werden sollen. Mit diesem Rüstzeug lässt uns Roumanoff dann auf ihre Erzählungen los.

Hohes Identifikationspotential

Die 15 Gutenachtgeschichten beginnen alle mit einer alltäglichen Situation. Ich wage zu behaupten, dass alle Eltern sich hier wiederfinden. Schon in der ersten Szene fühlte ich mich erwischt. Denn Protagonistin Jeanne würde so gerne spielen. Doch Mama und Papa haben keine Zeit. Papa meint gar, Langeweile sei wichtig.

Sauer geht Jeanne in ihr Zimmer. Wo Goldfisch Igor auf sie wartet. Mit dem sie sich von nun an auf magische Ausflüge begeben wird.

Kuriose Situationen und merkwürdige Gegenden

„Magische Gutenachtgeschichten“ von Valérie Roumanoff
Das Buch von Hinten

Chef (7) und Vizechef (4) reisten gerne mit. Fanden sich in den fantasievollen Geschichten wieder. Igor führt uns in kuriose Situationen und merkwürdige Gegenden. Erzählte uns von quengelnden Musiknoten, kleinen Booten in Not, schüchternen Marionetten und beharrlichen Schnecken.

Für die Kinder sind es zauberhafte Kurzgeschichten. Für uns Eltern war die Moral der Fabeln und Parabeln dagegen meist recht offensichtlich. Einmal dreht es sich darum, mit Wut, Angst oder Schüchternheit klar zu kommen. Ein andermal darum, mit Trennungen, Mobbing oder Eifersucht umzugehen.

Dabei zementieren die Geschichten keine Lösung. Allerdings lenken sie die Aufmerksamkeit deutlich auf Möglichkeiten. Auf Auswege.

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Eine Bereicherung für unser Homeschooling: „Mein großes Buch der Erde“

„Mein großes Buch der Erde“ Pop-up-Buch

Als dieses Sachbuch für Kinder bei uns einzog, löste es wahre Begeisterungsstürme aus. Vollkommen überwältigt bestaunten Chef (7) und Vizechef (4) die großen Seiten mit ihren vielen Mitmach-Elementen. Je mehr Klappen und Schieber sie entdeckten, desto größer wurde ihre Freude.

Damit bereicherte „Mein großes Buch der Erde“ unseren Heimschul-Sachunterricht sehr. Selbst wenn die Luft am Nachmittag raus war und alle eigentlich nur noch eine Folge Ninjago schauen wollten – mit diesem Buch schummelte ich den Jungs dann doch noch etwas Sachkunde-Wissen unter.

Wobei meist der Vierjährige die treibende Kraft war. Und ist. Er liebt dieses Sachbuch sehr. Jedes Mal – wirklich jedes Mal! – wenn er die Seite mit dem Vulkan aufklappt entfleucht ihm ein erstauntes: „Woah!“. Es ist aber auch einfach beeindruckend, wenn der ca. 20 cm hohe Pop-up-Vulkan aus den Buchseiten schießt.

Erstaunliche Effekte

„Mein großes Buch der Erde“ Pop-up-Buch

Auch der Siebenjährige mag die interaktiven Elemente. Schon die Erde auf der ersten Seite überzeugte ihn. Durch das Umklappen der „Oberfläche“ schauen wir nämlich ins Innere unseres Planeten. Im Schnitt zeigen sich alle Erdschichten. Inklusive der Ozeane und tektonischen Platten.

Wie die sich bewegen, erfahren wir sehr anschaulich auf der nächsten Seite. Wo wir per Schieber die Indische Platte auf die Eurasische knallen lassen. Um den Himalaja aus der Seite wachsen zu lassen. Außerdem können wir hier tektonische Platten auseinanderdriften und aneinander reiben lassen. Die Auswirkungen sind erstaunlich.

So macht Sachkunde Spaß

„Mein großes Buch der Erde“ Pop-up-Buch
Tektonische Platten „falten“ den Himalaja

Eine große Ausklappseite zeigt uns, wie das Leben auf der Erde entstand. Wie es sich veränderte. Danach wird der Wasserkreislauf erklärt. Mit einem famosen Ausklapp-Diorama. Auch unsere Atmosphäre schießt über das Buch hinaus. Das beeindruckt und bleibt in Erinnerung.

Dagegen sind die Seiten zu Klima und Rohstoffe unaufgeregter. Doch auch hier gibt es hinter zahlreichen Klappen viel zu entdecken. So einprägsam vermittelt, haftet das Wissen bei den Jungs hoffentlich besser als bei mir. Denn ich habe all dieses Schulwissen schon lange wieder vergessen.

Unser Fazit: Spielerisch, farbenfroh und aufregend vermittelt dieses Sachbuch Grundlagenwissen über unsere Erde. So macht Sachkunde Spaß.

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„Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1 – Der grüne Glibber-Brief“

„Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1 - Der grüne Glibber-Brief“ von Margit Auer und Nina Dulleck

Nachdem ich Euch letzte Woche das Kochbuch der „Schule der magischen Tiere“ vorgestellt habe, präsentiere ich Euch heute den ersten Band der Erstlese-Bücher der beliebten Kinderbuchreihe.

Tatsächlich war „Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1 – Der grüne Glibber-Brief“ das erste Buch, dass der Chef (7) mehr oder weniger allein las. Als Fan von „Die Schule der magischen Tiere“ und Hobby-Detektiv traf das Erstlesebuch genau seinen Geschmack.

Eisbär Murphy lebt in Mister Morrisons magischer Zoohandlung. In der Schule der magischen Tiere. Gerade genießt Murphy einen sonnigen Tag. Bis Fuchs Rabbat ganz aufgelöst bei ihm auftaucht. Seine Ida hat einen gemeinen Brief bekommen. „Vollgemalt mit Totenköpfen.“

Natürlich hilft Murphy. Zusammen mit Elster Pinkie löst er das Rätsel um den dubiosen Brief. Schnipsel für Schnipsel. Am Ende fasst das Protokoll von Fall Nummer 1 nochmal alles zusammen. Und wer dann immer noch nicht genug geknobelt hat, kann noch das magische Rätsel lösen.

Lasset das Lesen beginnen

„Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1 - Der grüne Glibber-Brief“ von Margit Auer und Nina Dulleck

Murphys erster Fall kam hier sehr gut an. Seit dem ersten Lesen nimmt der Siebenjährige das Buch immer wieder in die Hand. Oft schaut er sich nur die vielen Bilder an. Auf jeder Seite unterstützen die heiteren Illustrationen von Nina Dulleck, das Gelesene zu verstehen.

Doch immer öfter liest er auch. So richtig. Aus Versehen. Vielleicht auch absichtlich. Zum Beispiel, wenn er seinem kleinen Bruder vorliest. Der Vierjährige findet „Die Schule der magischen Tiere“ nämlich auch ganz schön toll.

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„Enzo – Oder: Was man alles nicht können muss“ von Jochen Weeber und Fariba Gholizadeh

Enzo – Oder: Was man alles nicht können muss
Enzo – Oder: Was man alles nicht können muss

Der kleine Esel Enzo verzweifelt. Er scheint einfach nichts gut zu können. Noch nicht einmal den roten Luftballon aufzupusten klappt. Pfffft – saust der Ballon dem Häschen ans Köpfchen. Und ach, was weint es! Doch gar nicht wegen des Ballons. Auch dem Hasen gelingt etwas nicht. Es ist zum Haare raufen.

Aber Enzo tröstet das Hasenkind. Denn ihm fällt ein, dass es richtig gut singen kann. Lächelnd versucht das Häschen nun den Ballon aufzublasen. Als er einigermaßen voll ist, passiert es… Pffft – diesmal erwischt es die Kuh. Auch sie ist traurig. Sie möchte doch so gerne schöne Schiffchen falten.

So saust der Ballon von Tier zu Tier. Alle können etwas nicht. Dennoch gelingt es Enzo immer, gute Laune zu verbreiten. Jedes Mal lenkt er den Blick der traurigen Tiere auf ihre Stärken. Nur er selbst weiß weiterhin nicht, was er gut kann. Dafür wissen es seine Freunde umso besser. 😉

Ganz viel Liebe für Enzo

Enzo – Oder: Was man alles nicht können muss
Enzo von hinten

Enzo eroberte ganz schnell unsere Herzen. Schon die Anfangssituation ist uns so vertraut. Wie oft versuchte der Vize (4) schon einen Ballon aufzupusten. Und wie oft scheiterte er. Selbst dem Chef (7) gelingt es nicht immer. Geschweige denn mir…

Damit gewann Enzo schon auf den ersten Seiten ganz viel Liebe. Wie er dann die anderen Tiere tröstet, ihre Stärken erkennt und Freude verbreitet – das machte auch uns froh. Am Ende konnten wir seinen Freunden nur zustimmen. Enzo ist ein ganz toller Esel!

Jochen Weeber schrieb mit „Enzo – Oder: Was man alles nicht können muss“ eine aufbauende, zuversichtliche, herzerwärmende Geschichte für Kinder ab 3 Jahren. Sogar mein Siebenjähriger identifizierte sich mit den knuffigen Tieren. Denn in der Schule wird es ja nicht besser. Eigentlich gibt es doch das ganze Leben lang etwas, das man nicht können muss. Auf jeden Fall nicht sofort.

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„Lerne uns kennen: Die Fische“ von Lucia Scuderi

„Lerne uns kennen: Die Fische“ von Lucia Scuderi
„Lerne uns kennen: Die Fische“ von Lucia Scuderi

Auf die Frage nach dem Lieblingstier werden wohl die wenigsten Kinder mit „Fische“ antworten. Auch meine Jungs nicht. Doch finden sie das geheimnisvolle Unterwasserleben in Fluss, See und Meer extrem spannend. Daran dürften Kuschelflosse und Nemo nicht ganz unschuldig sein. 😊

Um der geliebten Fiktion ein Fundament aus Sachwissen zu bauen, zog das Sachbuch „Lerne uns kennen – Die Fische“ von Lucia Scuderi bei uns ein. Die bunten Illustrationen der Sizilianerin sprechen Chef (7) und Vizechef (4) gleichermaßen an. In altersgerechter Bilderbuch-Optik schwimmen die Fische über die Seiten. Dennoch wirken sie realistisch. Stimmen Proportionen und Körperbau.

Ganz deutlich erkennen wir die einzelnen Arten. Da tummeln sich Neunauge, Mondfisch und Teufelsrochen. Seenadel, fliegende Fische und Skorpionfisch. Schwertfisch, Hai und Zackenbarsch. Und noch so viele mehr. Es ist eine faszinierende Fauna. Exotisch und farbenfroh und raffiniert.

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„Die Schule der magischen Tiere – Das Kochbuch“

Die Schule der magischen Tiere – Das Kochbuch

Welches Grundschulkind kennt sie nicht: „Die Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer. Mein Siebenjähriger liebt die Geschichten. Tatsächlich kann ich ausnahmsweise gar nicht viel dazu sagen, denn er hört sie von Anfang an als Hörbuch. Diese Reihe gehört ihm. Und inzwischen auch seinem kleinen Bruder (4), der immer mithören darf.

Der Chef ist also ein Riesenfan. Als er von dem Kochbuch zur Serie erfuhr, landete es direkt weit oben auf seiner Wunschliste.

Wie freute er sich, als ich es ihm letzte Woche überreichte! Kaum hielt er es in den Händen, blätterte er es sehr gewissenhaft durch. Markierte alle Rezepte, die wir ausprobieren sollten.

Die Qual der Wahl

Seitdem gibt es bei uns fast täglich eine Leibspeise der Schüler und Tiere der Schule der magischen Tiere. Als erstes backten wir Rabbats Schokokekse. Superlecker!

Dann Henriettas Bananen-Wallnuss-Kuchen. Den die Kinder leider so gar nicht mochten. Dagegen kam Henriettas Salatschüssel gut an. Auch Milchreis musste sein. Allerdings ohne Kirschen. Dafür mit Ahornsirup. Und mit mehr Milch. Sowie einem Stich Butter und einem Hauch Vanille. 😉

Die Schule der magischen Tiere – Das Kochbuch
Milchreis geht immer

Als nächstes wird es den Regenbogenkuchen geben. Oder die Eulen-Muffins. Vielleicht auch die Popcornschale aus Popcorn. Oder die Zimtschnecken. Oder das Kokoshühnchen mit Reis oder den Ricotta-Honig-Aufstrich…

Mein Zweitklässler ist begeistert! Blättert immer wieder in dem wundervoll bebilderten Kochbuch. Auch wenn Lachsbrötchen, Erdbeer-Mozzarella-Burger und Wraps ihn so gar nicht reizen. Die verlockenden Fotos von Frühstück, Pausensnack und Fingerfood inspirieren ihn.

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„Alles über Roboter“ aus der „Wieso? Weshalb? Warum?“-Reihe

Wieso? Weshalb? Warum? - Alles über Roboter

„Wie helfen uns Roboter in der Zukunft?“
So starten wir ins Buch.

Huch? Ok. Dann beginnen wir eben mit einem Blick in die Zukunft. Müllroboter entsorgen unseren Dreck. Als Transporter ersetzen sie den Schulranzen. Paketkopter liefern die Post. Sie spielen Gitarre für die Straßenmusikantin. Und Kehrroboter halten die Straßen sauber.

So wird’s aussehen. Doch was sind Roboter überhaupt? Und wie funktionieren sie? Wie lernen sie denken? Welche arbeiten schon jetzt in Fabriken, auf dem Bauernhof und im Krankenhaus? Wobei helfen Roboter heute schon hilfsbedürftigen Menschen? Und welche können bei uns zu Hause eingesetzt werden?

All diese Fragen beantwortet der „Wieso? Weshalb? Warum?“-Band „Alles über Roboter“.

Zuhause und auf dem Mars

Wieso? Weshalb? Warum? - Alles über Roboter
Alles über Roboter

Meine Jungs lieben Roboter. Wenn wir sie zu irgendetwas motivieren wollen, dann „programmieren“ wir sie. Selbst ungeliebte Aufgaben erledigen sie als Roboter (manchmal) gerne. Also musste dieser Band der – von unser sehr geschätzten – „Wieso? Weshalb? Warum?“-Reihe dringend bei uns einziehen.

Demnach überrascht es auch nicht, wie gut das Buch bei Chef (7) und Vizechef (4) ankommt. Zu gerne hätten sie ihren eigenen Roboter. Am liebsten einen, der die Schulsachen transportiert. Und einen, der das Kinderzimmer aufräumt. Aber auch fürs Vorlesen wäre einer fein.

Bei den exotischen Maschinen haben es Löschroboter und Laufroboter von Feuerwehr und Rettungsdienst den Jungs besonders angetan. Genauso die technischen Pioniere auf dem Mars und im Polareis. So faszinierend!

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Farben entdecken und Fahrzeuge kennenlernen mit der Reihe: „Erstes Lernen Drehen“

Farben entdecken und Fahrzeuge kennenlernen mit der Reihe: "Erstes Lernen Drehen"

Kleinkindeltern aufgepasst! Heute feiern vier farbenfrohe Mitmachbücher der frisch aufgelegten Pappbilderbuch-Reihe „Erstes Lernen Drehen“ aus dem DK-Verlag Buchgeburtstag. Zwei davon stelle ich Euch hier vor.

„So viele Farben“ wollen entdeckt werden

Im Band „So viele Farben“ lernen kleine Weltentdecker die Farben Rot, Gelb, Blau, Grün, Orange und Rosa kennen. Auf jeder Seite gibt es zur Farbe passende Früchte, Blumen, Tiere, Fahrzeuge, Lebensmittel oder Gegenstände zu entdecken. Die meisten kennen die Kinder aus ihrem Alltag. So können sie stöbern und zuordnen und losplaudern.

Anstatt Rosa hätte ich Gold fancy gefunden. Aber an sich gefällt mir selbst die rosane Seite ganz gut. Zumindest sind Flamingos wirklich rosa. Ob ein Tiger nämlich orange ist, darüber kann man wahrlich streiten. ?

„So viele Fahrzeuge“ auf Straße, im Wasser und der Luft

Im Band „So viele Fahrzeuge“ drehen wir eine Runde (oder mehrere) mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen. Wir fahren auf Straße und Schienen, auf dem Wasser, auf der Baustelle, auf dem Bauernhof, in der Luft und im Notfall.

Vom Fahrrad über Jetski, Betonmischer und Traktor bis zu Heißluftballon und Polizeiauto ist alles dabei. Zwischendurch mogelt sich auch mal ein Leuchtturm, ein Windrad und eine Boje ins Bild. Es gibt viel zu sehen.

Highlight: Drehräder und Gucklöcher

Absolutes Highlight der Bücher sind die beiden Räder. Mit ihnen können die Kinder die Drehscheiben bedienen und den Inhalt der Gucklöcher verändern.

An jedem Guckloch steht eine Frage. Zum Beispiel: Was fährt auf Schienen? Welche Maschine erntet das Getreide? Wer kommt, wenn es brennt? Welches Tier hat schwarze Punkte? Was wächst im Garten? Woraus kann man Suppe kochen?

Nun sind die Kids dran. Sie drehen das Rad. Bis sie das passende Bildchen im Guckloch erspähen. Dabei gibt es nicht nur ein Rädchen. Nicht nur ein Guckloch. Nein! Es gibt jeweils sogar zwei. So gibt es pro Doppelseite zwei Mal Drehspaß.

Und es macht wirklich Spaß. Denn die Räder sind leichtgängig. Durch ihre großen „Zähne“ können sie auch kleine Patschehände richtig gut bedienen. Ein echter Pluspunkt, gegenüber den Drehscheibenbüchern, die ich bisher kannte. Da war der Frust des Chefs groß, wenn er die dünne Scheibe nicht alleine packen und drehen konnte.

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