Zwei große Brüder zum Geburtstag? Echt jetzt? Das kann Papa doch nicht ernst meinen! Aber – das tut er. Weil seine Freundin mit ihren Söhnen aus ihrer Wohnung muss, ziehen nun alle zusammen. In die winzige Wohnung von Emma und ihrem Papa. An ihrem Geburtstag.
Dabei wünscht sich Emma doch einen Hund. Keine Brüder. Doch die Zwillinge Lenny und Paul sind gar nicht so übel. Entpuppen sich sogar schnell als wertvolle Verbündete. Mit deren Hilfe der Wunschhund tatsächlich Wirklichkeit wird. Papa lässt sich erweichen. Ein Straßenhund aus Rumänien soll die neue Familie zusammenschweißen.
Umtausch ausgeschlossen
Dass der transsilvanische Findelhund mitten in der Nacht eintrifft, finden alle schon ein wenig seltsam. Vor allem, weil die Kiste wie ein Sarg aussieht. Und sich nicht öffnen lässt. Allerdings lockt ein Klecks Ketchup den kleinen Brutus heraus. Der mit seinen Fledermausohren reichlich komisch aussieht. Trotz allem gewinnt das possierliche Tierchen schnell Emmas Herz.
Naja, und dann geht’s los. Denn Hunde sind in der Wohnung strengstens verboten. Vermieterin Meise darf nichts von Brutus wissen. Und warum zieht es den niedlichen Hund so dringend ins Spukhaus auf dem Hügel?
Herzlich, witzig, lebensnah und magisch
„Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten“ ist zuckersüße Halloween-Lektüre für Kinder ab sechs, sieben Jahre. Wir hatten so viel Spaß beim Vorlesen! Lotte Schweizer schreibt herzlich und witzig; aus dem Leben und gleichzeitig fantasievoll magisch. Wir mochten die pfiffige Emma, den backenden Paul und den Grusel-verrückten Lenny sehr. Genauso Emmas Chaos-Papa und die coole Zwillingsmama Diana. Es ist eine so liebenswerte, unkomplizierte Patchwork-Familie. Auch wenn die Erwachsenen mal wieder null Durchblick haben. Ist ja klar. 😄
Der Knaller ist natürlich das Vampirtier. Der knuffigst rumböööhende Brutus entpuppt sich als Haustier von Dracula höchstselbst. Der es gerne wieder hätte. Aber Brutus hat andere Pläne…
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