„Pfoten Hoch!“ von Katja Matjuschkina, Katja Okovitaja und Alexandra Berlina

Das Kinderbuch „Pfoten Hoch!“ von Katja Matjuschkina, Katja Okovitaja und Alexandra Berlina auf einer Wiese liegend

Hund Lassdas träumt davon, ein berühmter Detektiv zu sein. Als er in einer Vollmondnacht schlaflos in seiner Hütte liegt, wird er Zeuge seltsamer Vorgänge. Woraufhin seine Freundin Miezmiez und er plötzlich mittendrin stecken. Im mysteriösen Geschehen rund um das Verschwinden eines wertvollen Kunstwerks. Inklusiver geheimer, gereimter Botschaften. Sogar zu einer Entführung kommt es.

Lassdas‘ Traum vom Detektivleben wird wahr.

Pfoten hoch! – Bonbonbunt, verspielt und drollig

„Pfoten Hoch!“ machte den Kids so richtig Laune. Sie fanden die tierischen Freunde und ihre Bekannten sympathisch und witzig. Der Chef (9) mochte den Humor des Kinderbuches. Der Vize (6) liebte die cartoonigen Bilder. Sofort wollte er den zweiten Band lesen.

Ausschnitt einer Innenseite des Kinderbuches „Pfoten Hoch!“ von Katja Matjuschkina, Katja Okovitaja und Alexandra Berlina
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„Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot“ von Lotte Schweizer

Das Kinderbuch „Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot“ von Lotte Schweizer umgeben von einer Tasse Tee mit Honig, einem Honigbrot und einer Kerze

Für Jannik steht fest: Kiesbach braucht dringend eine Detektivbande. Pola und Lulu – seine besten Freundinnen – sind davon jedoch nicht überzeugt. In ihrem Kaff passiert eh nichts.

Aber dann verschwindet im Feinkostladen Piepenbrink wertvoller Honig. Als sich auch Oma Inges Honigbrot in Luft auflöst steht für Jannik fest: Hier stimmt etwas nicht. Zusätzlich wirkt Janniks neuer Nachbar höchst verdächtig. Und es passiert noch mehr Ungewöhnliches.

Spätestens als Peggory Jones auftaucht, sind auch Janniks Freundinnen gerne dabei –bei der „unfreiwilligsten Bande der Welt“. Denn der Agent für Magisches und Fabelwesen braucht dringend Unterstützung. Die Kiesbacher Fabelwelt ist nämlich in großer Gefahr.

Ausschnitt einer Innenseite des Kinderbuches „Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot“ von Lotte Schweizer

Die Detektei für magisches Unwesen legt los

Rückseite des Kinderbuches „Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot“ von Lotte Schweizer

Eine Detektivbande, geheime Orte und Fabelwesen – all das lieben meine Jungs. So war es eigentlich keine Frage, dass Chef (9) und Vizechef (6) die „Detektei für magisches Unwesen“ mögen würden. Besonders mein Sechsjähriger knobelte mit und war ganz stolz, als er die richtigen Schlüsse zog. Mit den vielen, unterhaltsamen Illustrationen rauschten wir nur so durch die Geschichte. Die auch mir sehr gut gefiel.

Allerdings hätte ich gerne mehr über Pola und Lulu erfahren. Und über die Welt der Fabelwesen. Doch da es der Auftaktband einer Reihe ist, gewinnen Charaktere und Universum in den Folgebänden bestimmt noch Tiefe. Zumindest der Ausblick in den Kiesbacher Fabelwald am Ende des ersten Abenteuers lässt wundervolles vermuten.

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„Club der frechen Möwen: Die Suche nach dem verschwundenen Schatz“ von Usch Luhn

Das Kinderbuch „Club der frechen Möwen: Die Suche nach dem verschwundenen Schatz“ von Usch Luhn vor einer Backsteinmauer neben einem Spielzeug-Leuchtturm

Stella und Rosalie verbringen ihren Sommer auf einer kleinen Nordseeinsel. Im „Haus Sturmmöwe“. Ihre Mutter schreibt an einem Sommerroman. Und die Mädels verbringen ihre Zeit mit ihren neu gewonnen Freunden Enno, Elin und Naima.

Nachdem die fünf Freunde in ihrem ersten Abenteuer mit ihrem „Club der frechen Möwen“ gemeinen Robbendieben das Handwerk legten, wenden sich die Inselbewohner nun bei kleineren Problemen an sie. Ist ein Vogel ausgerissen? Die Möwen finden ihn! Wurde ein Schlüssel verloren? Die Kinder werden ihn aufspüren!

Neben diesen Detektivaufträgen genießen die Freunde den Sommer. Essen zu viel Eis und planen eine Übernachtung im Leuchtturm. Es ist wundervoll! Bis Ennos bester Freund Sten einen Keil zwischen die Möwen treibt.

Dessen Vater ist ein echter Kommissar und gesuchten Museumsdieben auf der Spur. Darauf bildet sich Sten ganz schön was ein. Finden die Mädchen. Als plötzlich Exponate der neuen Wikingerausstellung gestohlen werden, müssen alle Möwen an einem Strang ziehen. Ob es ihnen gelingt, den Fall zu lösen?

Club der frechen Möwen 2: Ein perfekter Sommer

Die Rückseite des Kinderbuches „Club der frechen Möwen: Die Suche nach dem verschwundenen Schatz“ von Usch Luhn

Klar schaffen die Kinder das. Zusammen sind die Freunde aufmerksamer und schlauer als so manch ein Erwachsener. Zu guter Letzt zeigt sich, dass auch sture Angeber ihr Herz am rechten Fleck tragen. Und Waldkater Kasimir darf bei diversen Gastauftritten durch die Geschichte Maunzen und dabei viele, viele Krabben naschen.

Auch das zweite Möwenabenteuer fanden meine Jungs aufregend. Wie gerne würden Chef (8) und Vizechef (5) den Sommer am Meer verbringen. Detektivfälle lösen. Im Leuchtturm übernachten. Und in einem Wikingerdorf campen. Usch Luhn beschreibt schönste Kinderträume. So wollen doch wahrscheinlich die meisten Kinder ihren Sommer verbringen. Wild und frei und voller Abenteuer.

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„Die Schule der magischen Tiere ermittelt 3 – Der Kokosnuss-Klau“

Das Lesestarterbuch „Die Schule der magischen Tiere ermittelt 3 – Der Kokosnuss-Klau“ von Margit Auer und Nina Dulleck

Ida und Fuchs Rabbat, Benni und Schildkröte Henrietta, Elster Pinkie und Eisbär Murphy besuchen ihren Freund Eddie. Eddies Eltern sind Maler. Und heute Abend wollen sie Bilder verkaufen, um das kaputte Dach reparieren zu lassen.

Dafür malen die Kinder Werbezettel. Doch während die Freunde die Flyer verteilen, wird das teuerste Bild geklaut. Die „Kokosnuss“. Natürlich übernimmt Murphy den Fall. Und die Schule der magischen Tiere ermittelt ein drittel Mal. Erfolgreich. Selbstverständlich.

Chef und Vizechef sind große Fans

Bereits die ersten beiden Bände der Lesestarter-Reihe mochten Chef (8) und Vizechef (5) sehr. Schon in der KiTa löste der Große mit seiner Detektiv-Bande mysteriöse Fälle. Und da beide Jungs riesige Fans von „Die Schule der magischen Tiere“ sind, wandern neue Fälle von Eisbär Murphy direkt auf ihre Wunschliste.

So schnappte sich mein damaliger Zweitklässler den dritten Band sofort als er bei uns ankam. Um es sich mit seinem kleinen Bruder in der Sonne sitzend gemütlich zu machen und vorzulesen. Das fiel meinem Chef damals noch gar nicht leicht. Dennoch zog er es in einem Rutsch durch. Welch wunderschöner Brudermoment. Was war ich stolz!

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„Bretonisch mit Aussicht“ von Gabriela Kasperski

"Bretonisch mit Aussicht" von Gabriela Kasperski

Vor gut einem Jahr eröffnete Tereza Berger ihr „DEJALU“. Im beschaulichen Camaret-sur-Mer. Und noch immer prangen regelmäßig Schmierereien am Schaufenster ihrer deutsch-englischen Buchhandlung. Doch mit den meisten Bewohnern des bretonischen Städtchens ist die Schweizerin inzwischen befreundet. Kennt dank ihrer Neugier und Distanzlosigkeit schon halb Crozon.

Was nützlich ist. Denn schon wieder taucht eine Leiche auf. Diesmal unter Verdacht: Soeur Nominoë. Die Äbtissin eines Laienschwesterordens. Hat sie den betagten Wohltäter und Helden der Region von der Klippe gestoßen? Was hat dessen Sohn zu verbergen?

Es ist kompliziert

„Bretonisch mit Aussicht“ ist der zweite Band um Wahlbretonin Tereza. Die – in meinen Augen – in einer schweren Midlife-Krise steckt. Die Kasse der Buchhandlung bleibt leer. Das geerbte Häuschen steckt voller Tücken. Das Französisch sitzt noch nicht perfekt. Mit dem Sohn ist es kompliziert. Mit der Tochter noch viel mehr. Tereza wuselt sich schusselig mehr schlecht als recht durch die Tage. Wenn sie sich nicht an ihrer geliebten Tragetasche festhalten könnte, sie würde wahrscheinlich sämtlichen Halt verlieren.

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„Emil Einstein: Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine“ von Suza Kolb

„Emil Einstein: Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine“ von Suza Kolb

Emil ist stinke sauer. So dolle hat er sich einen Hund gewünscht! Und was bekommt er zu seinem sechsten Geburtstag? Einen Holzhaufen. Schmollend zieht er sich in sein Erfinderlabor zurück. Dort im Gartenhaus tröstet ihn seine kleine Freundin Bertha. Die Mäusedame lebt im Puppenhaus seiner verstorbenen Oma und ist eine sehr gute Zuhörerin.

Als Frau Pfeifendeckel vorbeischaut, bessert sich Emil Laune ein wenig. Die Nachbarin war früher Automechanikerin und macht den besten Apfelsaft der Welt. Mit dem sieht die Welt schon ein wenig besser aus. Allerdings ist ihr Kater Leonardo Emil ein Dorn im Auge. Katzen fressen doch Mäuse, oder?

„Emil Einstein 1″ – Tiere verstehen leicht gemacht

„Emil Einstein: Die streng geheime Tier-Quassel-Maschine“ von Suza Kolb

Trotz auffallenden Ähnlichkeiten in Interessen und Verhalten fiel es meinen Kindern ein wenig schwer, sich mit Emil zu identifizieren. Insbesondere meinem Großen. Dass Emil mit seinen sechs Jahren schon in die zweite Klasse kommt, das fand der Chef (8) arg befremdlich. Dagegen fühlte er sich Emil sofort verbunden, als dieser in seine Erfinderwerkstatt flüchtete. So eine Werkstatt hätte der Drittklässler hier auch gerne.

Insgesamt ließen sich meine Jungs von Emils Alter und Frühreife nicht lange irritieren. Zu mitreißend war die Erfindung der Übersetzungsmaschine. Zu sehr wünschen sie sich, mit Tieren reden zu können. Mindestens genauso toll wie die Tier-Quassel-Maschine fanden Chef und Vizechef (4) die Seifenkiste.

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„Pierre der Irrgarten-Detektiv und die geheimnisvolle Stadt der Masken“ von Ic4desig

„Pierre der Irrgarten-Detektiv und die geheimnisvolle Stadt der Masken“ von Ic4desig

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Nur einmal alle 50 Jahre präsentiert Canal City das magische Maze Egg. Natürlich will sich Pierre das nicht entgehen lassen. Also reist der Irrgarten-Detektiv mit seiner Assistentin Carmen in die Kanalstadt.

Doch um zum Schloss im Himmel – dem Ort der Ausstellung – zu gelangen, müssen sich die beiden einen Weg durch die Stadt bahnen. Über die Kanäle, durch kleine Gassen, Paläste und Menschenmengen. Denn es herrscht der Karneval. Die Stadt platzt aus allen Nähten.

Zu allem Überfluss fordert ein geheimnisvolles Duo in eisernen Masken das Irrgarten-Detektiv-Team heraus. Als wäre das nicht schon genug, brauchen Eltern Hilfe bei der Suche nach einem verlorenen Kind. Verabredungen, Hunde und Kuscheltiere werden vermisst. Streitigkeiten wollen geschlichtet werden. Eine Herzogin sucht ihre Maske. Ein Ritter den Weg zum Waffengeschäft. Bei all diesen Aufträgen gleicht es einem Wunder, dass Pierre und Carmen irgendwann einmal ihr Ziel erreichen. Doch sie schaffen es. Selbstverständlich!

Überwältigender Irrgartenspaß

„Pierre der Irrgarten-Detektiv und die geheimnisvolle Stadt der Masken“ von Ic4desig

Ganz ehrlich? Dieses Buch hat mich überwältigt! Jede Seite steckt voller Liebe zum Detail. Voller überraschender Schaffenskraft. Selbst beim zehnten Anschauen entdecken wir immer noch Neues. Verborgenes. Haben noch immer nicht alle Geheimnisse gelüftet. Es ist absolut beeindruckend.

Chef (7) und Vizechef (4) können sich lange alleine mit diesem herausragenden Mitmachbuch beschäftigen. Dann sitzen sie auf der Couch oder Boden. Das großformatige Buch vor sich aufgeschlagen. Und studieren die Seiten. Fahren die Wege mit den Fingern nach. Zählen Vögel, Ballons, Pokale, Sterne. Suchen Schatztruhen, Totenschädel und Feinschmeckersiegel. Das es viel zu entdecken gibt, sagte ich schon, oder? 😉

Auch die Geschichte überzeugt. Leben manche Wimmelbücher allein von den Bildern, schafft es „Pierre der Irrgarten-Detektiv“ auch mit Storytelling punkten. Der Plot ist schlüssig. Der Aufbau nachvollziehbar.

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„Club der frechen Möwen“ von Usch Luhn: Ein abenteuerlicher Inselsommer

„Club der frechen Möwen“ von Usch Luhn mit Illustrationen von Daniela Kunkel

Stella und Rosalie freuen sich sehr auf ihren Sommer auf der kleinen Nordseeinsel. Im „Haus Sturmmöwe“. Das hat eine Kollegin von Mama Paula kürzlich geerbt. Da die aber schon eine Ägyptenreise gebucht hatte, dürfen die Mädels nun vier Wochen in den Dünen verbringen.

Schon auf der Fähre lernen sie Enno kennen. Der freundliche Junge entpuppt sich als ihr Feriennachbar. Schnell schließen die drei Kinder Freundschaft. Auch die Cousinen Elin und Naima wohnen um die Ecke. Als immer wieder Robbenjunge aus der Aufzuchtstation verschwinden, ist klar: Die Fünf gehen der Sache auf den Grund. Mit ihrem Club der frechen Möwen.

Zusammen lösen sie den Fall der verschwundenen Robbenbabys. Denn sie bleiben „unverschämt und hartnäckig und verbissen wie die Möwen“ an ihrer Beute. Na, wenn da nicht noch so einige Fälle auf die aufmerksamen Kinder warten.

Meine Jungs würden sofort die Koffer packen

„Club der frechen Möwen“ von Usch Luhn mit Illustrationen von Daniela Kunkel

Der Chef (7) verliebte sich in Cover und Geschichte des Kinderbuches, als er mit mir durch die Verlagsvorschau blätterte. Seit November hibbelte er diesem Buch entgegen. Fragte regelmäßig nach, wann es denn erscheint. Als es im April dann endlich eintraf war die Freude groß. Die Erwartung riesig. Und sie wurde nicht enttäuscht.

Chef und Vizechef (4) liebten die Möwen von der ersten Seite an. Mit der Fähre auf die Insel? Vier Wochen in einem kleinen Häuschen in den Dünen? Ein Traum! Meine Jungs würde sofort die Koffer packen.

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„Die Schule der magischen Tiere ermittelt 2 – Der Hausschuh-Dieb“

Die Schule der magischen Tiere ermittelt 2: Der Hausschuh-Dieb

Der Direktor der Schule der magischen Tiere hat eine Stinkelaune. Weil seine Hausschuhe weg sind. Von Schülern gemopst. Denkt er. Oha! Eisbär Murphy und Elster Pinkie übernehmen den Fall. Zusammen mit Isa und Fuchs Rabbat. Sowie Benni mit Schildkröte Henrietta. Gemeinsam lösen sie das Rätsel. Na klar!

Schon der erste Band der Lesestarter-Reihe („Die Schule der magischen Tiere ermittelt 1 – Der grüne Glibber-Brief“) kam beim Chef (7) sehr gut an. Als Hobby-Detektiv und Fan von „Die Schule der magischen Tiere“ traf es bei ihm genau in Schwarze.

Auch der Vize (4) ist begeistert. Er liebt die fröhlichen Bilder von Nina Dulleck. Kennt alle Tiere und Schüler beim Namen. Wenn die Brüder gemeinsam ihre Nasen in das Buch stecken, dulden sie keine Störung. Manchmal liest der Große vor. Manchmal schauen sie nur die Bilder an. Ab und zu darf ich noch vorlesen.

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„Falsches Spiel auf Sylt“ von Sarah Drews

„Falsches Spiel auf Sylt“ von Sarah Drews

Nur weil ihre Mutter für ihre Chefin einspringen muss, fällt die Reise nach Spanien ins Wasser. Was gar nicht so schlimm wäre, wenn Caro die sturmfreie Zeit Zuhause vergammeln dürfte. Doch leider soll sie zu ihrer Tante nach Sylt. Was auch ziemlich gut sein könnte, wenn ihre Cousine nicht so eine langweilige Streberin wäre…

Es hilft alles nicht. Caro reist nach Sylt. Wo sich ihre Cousine Marianne als ziemlich cool entpuppt. Vielleicht werden es doch noch ganz tolle Sommerferien? Es könnte so schön sein. Wenn da nicht der zwielichtige Neue ihrer Tante wäre. Der den beiden Mädchen den Inselsommer verdirbt. Irgendetwas verbirgt der schleimige Kerl doch. Kurzerhand nehmen die Cousinen die Ermittlung auf. Und finden Schockierendes heraus.

Die ganz große Sylt-Liebe

„Falsches Spiel auf Sylt“ von Sarah Drews
„Falsches Spiel auf Sylt“ von Sarah Drews

Als wir den Kinderkrimi „Falsches Spiel auf Sylt“ entdeckten, waren wie sofort angefixt. Seit ich vor drei Jahren mit meinen beiden Jungs auf Sylt eine Mutter-Kind-Kur machen durfte, bin ich verliebt in die Friesische Insel. Die drei Wochen Westerland waren reinstes Seelenheil. Nicht nur für mich. Auch der damals gerade fünf Jahre alte Chef liebt das nordische Eiland heiß und innig. So war klar: Dieses Buch wollen wir lesen.

Insbesondere, da der Chef nicht nur Sylt-Fan ist, sondern auch eine Vorliebe für Detektivgeschichten hat. Die meisten Hörspiele von „Die drei ??? Kids“ kann er auswendig.

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