Emmas Freund Patrick starb, während die beiden die üblen, Tier quälenden Methoden einer Firma aufdeckten. Nach Medienrummel und Prozess taucht die Jugendliche ab. Verschwindet einfach. Bis ein Video auftaucht. Ein vermummtes Mädchen hießt die Flagge der Untergrundorganisation NO ALTERNATIVE auf dem Frankfurter Messeturm. Emma? Steckt sie mit den Umweltaktivisten unter einer Decke? Einer Gruppe die alles vernichten will, was für die Zerstörung der Natur verantwortlich ist.
Finn bekommt nach seinem erfolgreichen Ferienpraktikum bei einer der bedeutendsten deutschen Zeitungen die Chance eine Reportage zu schreiben. Für ihn ist klar: Er wird über Emma berichten. Warum schlug sie diesen radikalen Weg ein? Wie ging es mit ihr weiter? Er beginnt mit der Recherche, ohne zu wissen, was er alles aufdecken wird. Und wohin ihn seine Nachforschung führen wird.
Alternativlos?
„No Alternative“ ist ein packender Ökothriller für Menschen ab 14 Jahren. Während wir Lesenden abwechselnd erfahren wie es Emma ergeht und was Finn erlebt, kommen wir ins Grübeln.
- Was ist richtig? Was falsch?
- Wie weit darf man gehen, um die Umwelt zu schützen?
- Wie weit muss man gehen?
- Was wiegt schwerer: Ignoranz oder Aktivismus?
- Warum machen so Viele einfach weiter?
- Was könnten wie selber tun?
Der Roman zieht uns in die Welt mutiger junger Menschen. Weckt Sympathien für sie. Zeigt aber auch die Schattenseiten der Radikalisierung. Die Einsamkeit. Die Unmöglichkeit eines Zurücks.
„No Alternative“ von Dirk Reinhardt weiterlesen