Einfach Lesen lernen: „Die Flegel-AG – Gib mir ein F!“ von Jasmin Schaudinn und Sabine Mielke

Das Einfach Lesen lernen-Buch: „Die Flegel-AG - Gib mir ein F!“ von Jasmin Schaudinn und Sabine Mielke

In der Pause drückt ein Junge aus der dritten Klasse Dani einen Zettel in die Hand. Eine Einladung? Zur Flegel-AG? Hä?

Klar, geht er nach der Schule zum Treffpunkt hinter der Turnhalle. Genauso wie Nika. Auch sie hat die dubiose Einladung erhalten. Zwischen alten Matten und Kartons erfahren die beiden schnell, worum es geht. Hier lernen Flegel nämlich richtig krassen Sachen, wie:

  • Fette Witze und Schimpfwörter
  • Hausaufgabenverhinderung
  • Chefige Rollertricks
  • Rülpsen und Faxen

Dinge eben, die so richtige Flegel eben brauchen. Klar, wollen Nika und Dani dazugehören. In verschiedenen Flegelstunden lernen die Probeflegel freche Abzählreime, zackige Abhau-Techniken und flutschige Schleimherstellung. Ob sie die Aufnahmeprüfung bestehen werden?

Natürlich werden sie das. Dani und Nika sind super flegelig und bestehen mit Bravour. Und Chef (10) und Vizechef (7) sind sich sicher: Sie wären auch fantastische Flegel. Wer wäre ich, ihnen da zu widersprechen? 😆

„Die Flegel-AG“ trifft ins Flegelherz

Rückseite des Einfach Lesen lernen-Buches: „Die Flegel-AG - Gib mir ein F!“ von Jasmin Schaudinn und Sabine Mielke

„Die Flegel-AG – Gib mir ein F!“ ist ein herrlich freches Kinderbuch für Grundschüler*innen mit hohem Identifikationspotenzial. Meine Jungs fanden den vorlauten Abzählreim und die kecken Schimpfworte mega lustig. Erfanden gleich selber welche. Wie toll ist das bitte? Wundertoll! Denn die Kreativität schwappt über die Seiten. Stachelt zu eigenen Kreationen an. Und zur Schleimherstellung. Welch Spaß!

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Ein Haus voller Geschichten: „Birkenallee. Die wilde 19 – 7 bunte Mini-Bücher unter einem Dach“

Die Minibuch-Sammlung „Birkenallee. Die wilde 19 - 7 bunte Mini-Bücher unter einem Dach“ von Jasmin Schaudinn, Vectoria und Marc Widmer vor einem orangefarbenen Haus.

In der Birkenallee geht es ganz schön bunt zu. Denn in den sieben Wohnungen leben die unterschiedlichsten Menschen. Da gibt’s den kleinen Oskar Himmelblau, der mit seinem Papa im Erdgeschoss wohnt. Gegenüber von Wanda und Sontje mit ihren Eltern. Auch Hund Schröder wohnt ihm Erdgeschoss. Bei beiden Familien.

Im ersten Stock wohnt der alte Herr Bergmann mit seinem Hund Jack. Außerdem die beiden Mamas Tinka und Lucy mit ihren vier Kindern. In der zweiten Etage wohnt Familie Shamalieh und auch Coco-Malou mit ihren Eltern. Ganz oben unterm Dach leben drei junge Student*innen in einer Wohngemeinschaft.

Die Birkenallee steckt voller Geschichten

Rückseite der Kinder-Minibuch-Sammlung „Birkenallee. Die wilde 19 - 7 bunte Mini-Bücher unter einem Dach“ von Jasmin Schaudinn, Vectoria und Marc Widmer

In so einem aus stecken natürlich ganz schön viele Geschichten. Besonders die Kinder erleben jede Menge Abenteuer. Und die erzählen sie uns in den sieben Mini-Büchern. Für jede Wohnung gibt es eines. Dabei beginnt man – wie in einem echten Haus – am besten im Erdgeschoss.

Wo uns Oskar von der „Suchpolizei“ erzählt, die er mit seinem Freund Jalil gründete. In „Superstar“ besucht Oskar die Nachbarsmädchen Wanda und Sontje. Mit denen er BSBS (Birkenallee sucht die besten Sänger) spielt. Als „Frisörin & Feenmann“ lernen wir Hille und ihren kleinen Bruder Oke kennen. Wuseln durch einen Nachmittag mit ihren großen Geschwistern und Mamas.

Der alte Nachbar Herr Bergmann kommt ohne seinen „Chefhelfer“ Oke nicht zurecht. Dann flattern plötzlich einige „Schutzengel“ durch das Mehrfamilienhaus. Die „Spezialmischung“ hält Böse fern. Und „Das Fröhlichkeitsfest“ sorgt für einen gut gelaunten Höhepunkt!

Großes Identifikationspotenzial

Die „Birkenallee. Die wilde 19 - 7 bunte Mini-Bücher unter einem Dach“ von Jasmin Schaudinn, Vectoria und Marc Widmer in der Scherfginstraße - meine Birkenallee!
Die Birkenallee in der Scherfginstraße – die Birkenallee meiner eigenen Kindheit.

Die Birkenallee 19 ist wirklich ein ganz besonderes Haus. Bewohnt von wundervollen Menschen in diversen Familienkonstellationen und mit verschiedensten Hautfarben, Körperformen und Altersklassen. Die stille Sontje im Rollstuhl gehört ebenso dazu wir der Brille tragende Jalil und der fussige Oke. Die Mutter mit Kopftuch ist genauso wenig der Rede wert, wie der langhaarige Student.

Dem Vize (6) war es ein riesiges Vergnügen die große Kladde nach den Charakteren abzusuchen, die gerade in der vorgelesenen Geschichte vorkamen. Außen und Innen die Szenen zu entdecken, die gerade passieren.

Und die Geschichten, die mochte er wirklich. Fast in jeder entdeckte er sich selbst. So praktizieren meine beiden Zauberkinder den Schutzzauber der Birkenalleebande hier schon seit Jahren sehr regelmäßig. Und was soll ich sagen? Er scheint zu wirken. 😊

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