Für Jannik steht fest: Kiesbach braucht dringend eine Detektivbande. Pola und Lulu – seine besten Freundinnen – sind davon jedoch nicht überzeugt. In ihrem Kaff passiert eh nichts.
Aber dann verschwindet im Feinkostladen Piepenbrink wertvoller Honig. Als sich auch Oma Inges Honigbrot in Luft auflöst steht für Jannik fest: Hier stimmt etwas nicht. Zusätzlich wirkt Janniks neuer Nachbar höchst verdächtig. Und es passiert noch mehr Ungewöhnliches.
Spätestens als Peggory Jones auftaucht, sind auch Janniks Freundinnen gerne dabei –bei der „unfreiwilligsten Bande der Welt“. Denn der Agent für Magisches und Fabelwesen braucht dringend Unterstützung. Die Kiesbacher Fabelwelt ist nämlich in großer Gefahr.

Die Detektei für magisches Unwesen legt los
Eine Detektivbande, geheime Orte und Fabelwesen – all das lieben meine Jungs. So war es eigentlich keine Frage, dass Chef (9) und Vizechef (6) die „Detektei für magisches Unwesen“ mögen würden. Besonders mein Sechsjähriger knobelte mit und war ganz stolz, als er die richtigen Schlüsse zog. Mit den vielen, unterhaltsamen Illustrationen rauschten wir nur so durch die Geschichte. Die auch mir sehr gut gefiel.
Allerdings hätte ich gerne mehr über Pola und Lulu erfahren. Und über die Welt der Fabelwesen. Doch da es der Auftaktband einer Reihe ist, gewinnen Charaktere und Universum in den Folgebänden bestimmt noch Tiefe. Zumindest der Ausblick in den Kiesbacher Fabelwald am Ende des ersten Abenteuers lässt wundervolles vermuten.
„Detektei für magisches Unwesen: Drei Helden für ein Honigbrot“ von Lotte Schweizer weiterlesen