„Der ganze Zoo geht aufs Klo“ von Anna Taube und Eefje Kuijl

"Der ganze Zoo geht aufs Klo" von Anna Taube und Eefje Kuijl

„Katta Kitti muss mal Pipi.“ Doch das Klo ist schon besetzt. Der Lemur umsonst gehetzt. Auch Edi Elefant muss warten. Genauso Pinguine, Affen und Piraten…äh…nein: …und die Schlange. Die Moral von der Geschicht? „Drängeln ist verboten. Und wascht danach die Pfoten!“

Aber die Moral ist nicht ganz wasserdicht. So erleichtert sich die Schildkröte kurzerhand am Baum. Ein Vöglein über’m Elefantenkopf – man glaubt es kaum. Und das Babyäffchen? Das darf aufs Töpfchen.

Giggeln und Kichern

„Der ganze Zoo muss aufs Klo“ ist frech. Es ist bekloppt. Es ist ein Heidenspaß! Die Bilder sind übersichtlich. Geben kleinen Bücherwürmen Zeit und Raum für Entdeckungen. Zeit zum Giggeln und Kichern.

"Der ganze Zoo geht aufs Klo" von Anna Taube und Eefje Kuijl

Mit jeder Seite kommen Tiere hinzu. Sehen die Vögel ein wenig anders aus. Macht ein Tier Quatsch. Benimmt sich daneben. Wächst das Tohuwabohu. Bis am Ende wieder (etwas) Ordnung einkehrt.

Mein Vize (3 1/2-irgendwas) ist der Zielgruppe schon fast entwachsen. Doch mag er dieses Klobuch sehr. Die wildpinkelnde Schildkröte hat es ihm angetan. Genauso wie die unverschämte Drängelschlange. Das Windel tragende Affenbaby, mag er auch sehr. Denn mit ihm kann er sich identifizieren.

Wenn ich pädagogisch gestimmt bin, dann zählen wir ein wenig, Wie viele Pinguine müssen auf Klo? Und wie viele Affen? Aber eigentlich genieße ich den Nonsens dieses tierisch albernen Kinderbuches.

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„Gigaguhl und das Riesen-Glück“ von Alex Rühle und Barbara Yelin

„Gigaguhl Gargantua war der größte aller Riesen.
Er berührte fast den Himmel und er konnte Stürme niesen“

"Gigaguhl und das Riesen-Glück" von Alex Rühle und Barbara Yelin
„Gigaguhl“

Doch irgendwann wird auch der größte Riese müde. Also deckt sich Gigaguhl mit der blühenden Sommerwiese zu. Hält ein Riesennickerchen. Viele hundert Jahre lang. Hält Frühlings-, Sommer-, Winterschlaf. Und dann…

Dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Auf dem Riesenrücken wächst nach und nach ein Dorf, eine Stadt. Mit allem Drum und Dran: Häusern, Straßen, Kindern. Zwei dieser Kinder – Nick und Nina – suchen das Abenteuer. Und stolpern dabei über Gigaguhl. Oder – genauer gesagt – in des Riesen Riesenkopf.

Reime voller Schöpferkraft

"Gigaguhl und das Riesen-Glück" von Alex Rühle und Barbara Yelin

In „Gigaguhl und das Riesen-Glück“ spinnt uns Alex Rühle („Zippel, das wirklich wahre Schlossgespennt“, „Traumspringer“) ein unglaubliches, fantastisches Fantasiegespinst zusammen. In originellen Reimen erzählt uns Rühle Gigaguhls Geschichte. Reime voller Schöpferkraft. Wundervoll. Märchenhaft.

Doch erst Barbara Yelins großartige Bilder verleihen diesem Bilderbuch seinen riesenhaften Charme. Seine kolossale Schönheit. Sie verwandelt ein gigantisches Ungeheuer in einen ungeheuer liebeswerten Giganten.

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„Heute nicht“ von Timon und Julian Meyer

"Heute nicht" von Timon und Julian Meyer
„Heute nicht“

Der Bär hat’s heute schwer. Dem Krokodil ist alles zu viel. Der Lurch hängt durch. Beim Lama gibt’s Drama. Und das arme Pandaherz zerbricht gar vor Schmerz. Doch so schlimm heut‘ alles scheint, morgen wird schon wieder gereimt! Mit Bär am Meer oder einer Pause zu Hause. Auf jeden Fall voll Sonne und Wonne.

Wie gut kennen meine Jungs und ich diese Tage. Diese Tage, an denen einfach alles schief geht. Wir mit dem falschen Fuß aufstehen. Von da an durch Fettnäpfchen stampfen. Uns tollpatschig und zickig durch den Tag schlagen. Nichts so läuft, wie es soll. Tage für die Tonne.

Mitfühlen und besser fühlen

Deswegen verstanden wir die Tiere aus Timon Meyers Bilderbuch „Heute nicht“ sofort. Fühlten mit bei ärgerlichen Malheuren, schlechter Laune, enttäuschten Erwartungen. Bei all den Gefühlen, die Illustrator Julian Meyer den niedlichen Tieren so herzerweichend in Mimik und Gestik malte.

Und was freuten wir uns über den neuen Tag. Der besser läuft. An dem sich die Tiere was gönnen. An dem sie wieder das Schöne sehen.

Welch wunderbare Botschaft. Ja, es gibt bescheidene Tage. Es ist ok, einfach mal schlecht drauf zu sein. Sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Aber – hey: Morgen ist ein neuer Tag. Die Sonne geht wieder auf. Mach was draus!

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„Kleiner Löwe, großer Mut“: Eine ganz persönliche Mut-Geschichte

"Kleiner Löwe, großer Mut" von Tom Belz, Carolin Helm und Alexandra Helm

„Wenn du schnell genug, tapfer genug, schön genug oder stark genug bist, dann schaffst du alles. Was aber, wenn du einfach ganz normal, strubbelig und vielleicht nicht der beste bist?“

Das fragte sich Abenteurer Tom Belz auf Instagram. Der Kilimandscharo-Bezwinger vermisste „Geschichten, welche Kindern beibringen, dass man nicht in allem der Beste sein muss“. Geschichten, durch die sie erkennen, Vertrauen in sich selbst zu haben. Geschichten, durch die sie erkennen, dass es manchmal Mut bedarf. Und so schrieb er sein ganz eigenes Mutmach-Buch. Die Geschichte vom kleinen Löwen Tobe.

„Das Leben ist da, um gelebt zu werden“

Tobe hat drei Beine. „Ein Bein hat Tobe nämlich verloren. Das passiert Löwen genauso wie Menschen. Manchmal ist eine Krankheit schuld, manchmal ein Unfall und manchmal ein Krokodil.“ Nun will Tobe aber wieder loslegen. „Das Leben ist da, um gelebt zu werden“.

Doch irgendwie läuft es nicht mehr rund. Seine Freunde wollen ihn schonen, beschützen, behüten; sie sorgen sich und lassen ihn gewinnen. Dabei ist Tobe doch noch immer Tobe. Er ist ein Löwe. Er will Löwensachen machen. Um es allen zu zeigen, will er auf den höchsten Berg laufen – „bis zu den Wolken“. Tobe erklimmt den Gipfel. Mutig und stark. So mutig und stark sogar, dass er erkennt: Es vollkommen in Ordnung auch mal Hilfe anzunehmen.

Tom Belz‘ erzählt in seinem Bilderbuch „Kleiner Löwe, großer Mut“ eine mitreißende, lehrreiche, Mut machende Geschichte. Ich las die Geschichte auf dem Spielplatz als Rezensions-PDF auf dem Familien-Tablet. Meine Jungs zündelten sehr konzentriert an imaginären Sandlagerfeuern. Doch der Dreijährige spinkste bei einem seiner Kontrollbesuchen auf’s Tablet. Und fragte mich, warum der kleine Löwe traurig sei. Das Ende des Buches war nah. So fasste ich zusammen was bisher geschah. Ich dachte, das würde dem Vizechef reichen. Pustekuchen! Nun wollte er alles ganz genau wissen. Alles sehen.

Sie schauten und lauschten und grinsten

"Kleiner Löwe, großer Mut" von Tom Belz, Carolin Helm und Alexandra Helm (Foto: arsEdition)
(Foto: arsEdition)

Der Sechsjährige gesellte sich zu uns und beide schauten und lauschten und grinsten. Irgendwie wissend. Irgendwie weise. Auf jeden Fall bezaubernd bezaubert. Dem Chef gefiel besonders, dass Tobe den Berg erklommen hatte. Sich nicht aufhalten lies. Sein Ding machte. Dem Vize gefiel es, dass ihm geholfen wurde. Und wie ihm geholfen wurde. Und dass das für den kleinen Löwen dann auch ok war. Ich liebe meine Kinder! ?

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Rüdiger Bertram: „Finns fantastische Freunde – Feuerblitz und Schmusedrache“

Rüdiger Bertram: "Finns fantastische Freunde – Feuerblitz und Schmusedrache"

Seit Finn dieses blaue Fass mit diesem dicken Zauberer und diesem sprechenden Chamäleon-Drachen vor die Füße knallte, ist nichts mehr so wie es war. Der junge Sachensammler nimmt die Besucher aus dem Land-ohne-Namen mit. Verfrachtet sie in den Schuppen im Garten seiner Familie. In den Schuppen, in dem er alle seine Fundsachen sammelt. Und nicht nur das. Zusammen mit dem dicken Zauberer Zackarius, dem Drachen Attila und seiner ärgsten Sachensammel-Konkurrentin Marie-Lou findet er sich in einem total verrückten Abenteuer wieder.

Inzwischen ist die Herrscherin des Landes-ohne-Namen, den beiden Dissidenten dicht auf der Spur. Die hundsgemeine Infamia will ihr Xalabu wiederhaben. Das hatten die beiden ihr gestohlen. Mit guten Absichten – mehr oder weniger. Denn nur mit diesem Artefakt können die Bewohner ihrer Welt lesen und die Wahrheit sehen. Und diese Fähigkeit sollten doch alle haben und nicht nur die gemeine …Entschuldigung… hundsgemeine Infamia!

Zusammengewürfelte Helden

Rüdiger Bertram: "Finns fantastische Freunde – Feuerblitz und Schmusedrache"

„Finns fantastische Freunde – Feuerblitz und Schmusedrache“ ist der zweite Band des Dreiteilers um den sympathischen Sachensammler und seine Bande zusammengewürfelter Helden. Der großspurige Zauberer, der feuerspeiende Kuscheldrache, die rotzfreche Marie-Lou – sie sind im ersten Band („Trollangriff und Einhornschinken“) schon zusammengewachsen und ein eingespieltes Team. Oder vertragen sich zumindest…

Beim Kampf gegen die hundsgemeine Infamia und Klassenfiesling Alexander gesellt sich nun noch Alienforscher Schrödinger dazu. Denn um die Schurkin aufzuspüren, brauchen unsere Freunde seine Nicht-von-dieser-Welt-App.

Welch Aufregung. Welch Chaos. Welch Freude!

Ach, was haben wir mitgefiebert! Auf der Couch gab es kein Halten mehr. Zackarius der Große ist aber auch einfach zu lustig in seinem Größenwahn. Seine schieflaufenden Hypnoseaktionen einfach zum Schießen. Und die Endschlacht im Kaufhaus erst! Welch Aufregung. Welch Chaos. Welch Freude!

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„Sonntag, Montag, Sternentag“ von Anna Woltz

"Sonntag, Montag, Sternentag" von Anna Woltz

Nora ist ein Nerd. Eine pfiffige Erfinderin, die sich gegen ihre großen Brüder zu wehren weiß. Etwa mit einem selbstgebauten Drachen. Und vielleicht hilft beim neuen Nachbarsjungen ja ein Jungen-Pümpel? Mit dem könnte sie den Kopf des Jungen entstopfen. „Und dann würde er sich normal benehmen.“

Erst einmal platzt der neue Nachbarsjunge aber plötzlich in ihr Zimmer. Mitten in der Nacht. Durch eine Luke, die Nora bisher nie bemerkt hatte. Und so lernt sie Ben kennen. Ben liebt Sterne. Er weiß alles über sie. Er soll ein Referat über sie halten. Doch wenn die ganze Klasse ihn anstarrt? Das geht nicht! Aber: Erfinderin Nora weiß Rat.

Scharfsinnig, vielschichtig, emanzipiert

„Sonntag, Montag, Sternentag“ steckt voller Wärme und Witz, voller Mut und Herz. Woltz schreibt scharfsinnig, vielschichtig, emanzipiert, divers. Ein dünnes, starkes Büchlein – ganz dicht gepackt mit großen, kleinen Lebenslehren. Was für eine wundervolle Geschichte!

Das Buch richtet sich an Leseanfänger ab sieben Jahren. Und ja: Knackig in einfacher Sprache und kurzen Kapitel erzählt und in angenehmer Schriftgröße gedruckt, kommen geübte Erstleser bestimmt zurecht. Zusammen mit den locker-lebendigen Illustrationen von Lena Hesse strengt die Lektüre nicht an.

Mein Erstklässler hat vor soviel Text aber noch zu großen Respekt. Das ist ok. Denn eigentlich fände ich es wirklich schade, wenn er solch schöne Geschichten schon ohne mich entdecken würde. Ich bin dabei einfach viel zu gerne an seiner Seite. ?

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Sven Maria Schröder: „Max und Mux und der Riesenwunschpilz“

"Max und Mux und der Riesenwunschpilz" von Sven Maria Schröder

Max und Mux leben in ihren Baumhäusern am Rande des Fabelwaldes und sind die besten Freunde. Max liebt Abenteuer. Mux auch. Aber die dürfen ruhig allein in einem seiner zahlreichen Bücher geschehen. Außerdem träumen beide davon, einmal im Leben einen richtigen Schatz zu finden. Als Max ein riesengroßes Buch findet („Das große Pilzbuch“) rückt ihr Traum in greifbare Nähe.

Denn das Buch berichtet von einem Wunschpilz auf dem einmal im Jahr ein kleines Männchen erscheint. Immer zur gleichen Zeit. Und wer dem Männlein einen Goldtaler gibt, dem erfüllt es einen Wunsch. Also brechen Max und Mux auf. Machen sich auf den Weg in den Dunkelwald. Der gleich neben dem Riesengebirge liegt.

Auf dem Weg meistern sie allerhand Gefahren, sind mutig und finden erstaunliche Freunde. Sie wachsen über sich hinaus und erreichen ihr Ziel. Sie finden Pilz und Schatz. Doch nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten. Letztendlich steht ein ziemlich verdutztes Männlein auf dem Wunschpilz. Und Max und Mux machen sich bestimmt bald auf zu einem neuen Abenteuer.

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Leselöwen – ABC-Geschichten: „Das A findet Freunde“

Leselöwen - ABC-Geschichten: "Das A findet Freunde" von Annette Neubauer und Christine Thau

In Annette Neubauers süßer Buchstabenfabel stapft das große A ichbezogen durch sein kleines Leben. Als erster Buchstabe des Alphabets muss es doch auch der wichtigste sein. Ganz klar! Doch immer allein sein ist auch doof. Also zieht das A los um mit anderen Buchstaben zu spielen.

Die haben jedoch Besseres zu tun. Sind allesamt auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Bis A das E trifft. Das kommt mit auf den Spielplatz. B und D purzeln dazu und A merkt, dass es zusammen mit anderen etwas bewirken kann. Zusammen mit D ist es DA. Aber – ach – es will doch vorne stehen!

Geduldig beziehen B, D und E das A ein. Und als auch noch N dazukommt versteht A, dass es in dieser Buchstaben-BANDE wirklich nicht immer vorne stehen muss. Denn im Team ist jeder gleich wichtig.

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„Tiere ABC“ von Jonny Lambert

"Tiere ABC" von Jonny Lambert
Tiere ABC

Tiere, Reime, schöne Illustrationen – das perfekte Rezept für ein Bilderbuch für Kinder ab zwei Jahren. Und das „Tier ABC“ des britischen Illustrators Jonny Lambert hält sich an dieses Rezept. Damit kommt es beim Vizechef (3) enorm gut an. Er liebt Tiere. Auch auf Reime steht er sehr. Und Klappen! Klappen runden in seinen Augen jedes Buch ab.

Die Reime vorzulesen und mit meinem Kleinen die Tiere zu entdecken macht große Freude. Für die Zielgruppe (Kinder ab Zwei) würde ich das Buch uneingeschränkt empfehlen!

Doch wie gerne würde ich die kleinen Verse nutzen, um mit meinem Chef (6) zusammen zu lesen. Mein I-Dötzchen tut sich nämlich ganz schön schwer mit dem Lesenlernen. Nachdem er sich mit mir durch die ersten beiden Verse gekämpft hat, gab ich dieses Ansinnen jedoch schnell auf.

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„Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ – Steampunk-Abenteuer für Kids

"Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris" von Vashti Hardy

Südpolaris – der sagenumwobene Pol auf dem Dritten Kontinent! Wer den Wettlauf dorthin gewinnt, dem winkt ein gigantisches Preisgeld. Selbstverständlich ist Entdecker Ernest Brightstorm mit von der Partie. Doch nur seine Konkurrentin Eudora Vane kehrt von der erfolglosen Expedition zurück.

Und sie erhebt schwere Vorwürfe gegen Brightstorm. Als Arthur und Marie erfahren, dass ihr Vater auf dem Dritten Kontinent verschollen ist, zerbrechen die Herzen der Zwillinge. Als sie auch noch aus ihrem Haus vertrieben werden, bricht ihre Welt zusammen. Anstatt in ihrer Bibliothek zu lernen und zu forschen, müssen sie nun Frondienste in den Slums leisten.

Währenddessen laufen die Vorbereitungen für die nächste Südpolaris-Expedition auf Hochtouren. Die junge Entdeckerin Harriet Culpfeffer sucht Freiwillige für den nächsten Wettlauf. Die Zwillinge sind Feuer und Flamme. Sie heuern auf Culpfeffers Wolkenschiff an, um die Ehre ihres Vaters wiederherzustellen. So beginnt eine gefährliche Reise voller Gefahren und Geheimnissen.

Liebenswert, mutig und schlau

„Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ ist ein mitreißender Steampunk-Roman für alle Fantasy-Fans ab zehn Jahren. Die Brightstorm-Zwillinge sind liebenswerte, mutige, schlaue Protagonisten, die jede Leseratte ins Herz schließen wird.

In Maries Venen fließt Erfinderblut. Als Ingenieurin hat sie schon mehr auf dem Kasten als so manch Erwachsener. Während ihre Zukunft ganz deutlich scheint, weiß Arthur noch nicht so recht, wie sein Leben laufen wird. Dabei zeigt sich schnell, dass der wissbegierige Junge ein Entdecker durch und durch ist.

Retro-futuristisches Abenteuer

Sympathische Nebencharakter, intelligente Tierwesen, fantastische Technologien und exotische Orte runden dieses retro-futuristische Abenteuer ab. Dazu noch eine fiese, hinterhältige Schurkin, welche die Protagonisten in Atem hält. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!

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