Bevor es für den Vize am Dienstag zur Einschulungsfeier ging, kuschelten wir uns aufs Sofa. Beruhigten uns mit Vorlesezeit und diesem sehr passenden Buch aus der „Einfach Lesen Lernen“-Reihe des Carlsen-Verlags.
„Das WIR entsteht, wenn sich Menschen mögen. Es ist da, wo Menschen zusammen sind. Auch in einer Klasse…“
So wie die Wolkenklasse. Das kleine Wir der Wolkenklasse ist ganz groß, wenn sich die Schulkameraden helfen. Wenn Freunde zusammen sind. Dann macht es den Schulweg leichter. Hat Superkräfte. Macht mutig. Mit ihm macht das Lernen Spaß.
„Das WIR wohnt in unseren Herzen. Dort lebt es gemütlich. Es kann riesengroß werden. Manchmal ist es auch ganz klein.“
Wenn dagegen Wut, Angst und Unsicherheit herrscht, dann hat es das Wir ganz schön schwer. Fühlt sich schwach. Ganz winzig. Aber es wächst auch wieder, wenn man sich um es bemüht. Versucht es zurückzuholen. Dann kommt das Wir wieder zu Kräften. Denn:
„Das WIR kann knifflige Probleme lösen.“
Das Wir fühlt mit
„Das kleine Wir in der 1. Klasse“ ist das perfekte Geschenk zur Einschulung. Das herzige Erstlesebuch zeigt angenehm natürlich und ohne moralischen Zeigefinger, was Gemeinschaft ausmacht. Dabei lernen wir Konflikte zu meistern und für einander da zu sein. Indem wir mit dem personalisierten WIR mitfühlen. Verstehen, warum es wächst und hilft. Weshalb es schrumpft und schwach ist. Und miterleben, wie das WIR gestärkt werden kann.
„Maja schreckte aus dem Schlaf hoch, als die Musik zu spielen anfing. Einen Moment lang war sie nicht sicher, wo sie war….Plötzlich hatte sie das Gefühl, dass gleich etwas Schlimmes passieren würde.“
Als sie in der Schule mit ihren Freunden Carla, Marlon und Tomas darüber spricht, stellen die Kinder verwundert fest: Alle hatten sie einen Alptraum. Keiner kann sich an Genaueres erinnern. Bevor sie weitergrübeln können, kommt der Vertretungslehrer. Will mit ihnen gruselige Geschichten schreiben. Alle legen los. Nur Maja tut sich schwer.
Auch die neue Schülerin fängt sofort an zu schreiben. Das blasse Mädchen mit dem silbernen Mantel kam zu spät und setzte sich an Majas Tisch. Irgendwas stimmt mit der doch nicht. Als Majas Freunde schließlich ihre Geschichten vorlesen, wird’s so richtig unheimlich.
Super lesbar für Kids ab 11 Jahren
„Wenn es kalt wird, erwachen die Geister“ richtet sich an Kids ab elf Jahren, denen Texte noch Beinchen stellen. Für die manch Wort, manch Satz noch Hindernis ist. Die Bücher des „super lesbar“-Programms achten auf gute Lesbarkeit. Sowohl, was die Worte und die Sätze betrifft. Als auch, was Form und Optik angeht.
Denn ein Text wird nicht nur durch einfachere Sprache lesbarer. Auch Schriftgestaltung und Typografie, Zeilenabstand und Umbrüche sind wichtige Elemente. Selbst das Papier des Buches beeinflusst die Lesbarkeit. Außerdem sorgend kurze Abschnitte und Kapitel sowie Illustrationen für übersichtliche wie abwechslungsreiche Leseerlebnisse, die nicht langweilig werden.
Bessere Lesbarkeit durch Schriftbild und ZeilenabstandKurze Absätze und Illustrationen sorgen für Übersicht und AuflockerungEine einfacherer Sprache hält weniger Stolperfallen bereit.
Atmosphärisch dicht und schauerlich
Und obwohl „Wenn es kalt wird, erwachen die Geister“ all das beachtet, zog es mich in den Bann. Ich gebe zu, ich habe mich gegruselt. Als lang erwachsene Vielleserin. Chris Priestley spinnt eine höchst atmosphärische Rahmenhandlung. Mit jeder der Geschichten verstärkt sich das ungute Gefühl. Verdichtet sich die drohende Stimmung im Klassenraum.
Oskar, Lina, Klarissa, Kalle, Jantje, Fiete und Amanda leben im Waisenhaus von Dr. Agathe Nieswurz. Die fiese Heimleiterin führt ein tyrannisches Regime. Denn in den Gewölben der alten Villa müssen die Kinder die weltberühmte Schokuspokus Schokolade herstellen.
Im Gegensatz zur schokoladensüchtigen Direktorin herrscht für die Waisen strengstes Naschverbot. Die „Fieswurz“ gönnt den Kindern nichts. Um ihrem tristen Leben zu entkommen, suchen die sieben Freunde die Zutaten des sagenumwobenen Glückskakao. Denn wer von diesem trinkt, wird für immer glücklich sein.
Es fehlen nur noch zwei Zutaten
Bisher fanden die Kinder schon den verschollenen Maya-Becher mit einer Glückskakaobohne. Auch die Goldene Glücksvanille, das Jaguar-Schnurrhaar, die Quetzal-Schwanzfeder und die salzigen Tränen befinden sich in ihrem Besitz. Es fehlen nur noch zwei weitere Zutaten: Piffpaff-pfeffer und Zaubernuss.
Beim Großputz finden die Waisen nun ein verschollenes Büchereibuch wieder. „Gigantisch gute Gewürze aus aller Welt“ hatte ihnen bei der Suche nach der Glückvanille entscheidende Hinweise geliefert. Auf gut Glück schlagen sie nach, ob die Enzyklopädie auch etwas zum Piffpaff-Pfeffer weiß. Und tatsächlich – wieder bringt sie das Buch auf die richtige Spur.
Zusammen, clever und mutig zum Erfolg
Seit dem ersten Band („Der geheime Kakaoklau“) lieben Chef (9) und Vizechef (6) die Schokuspokus-Reihe. Sobald es einen neuen Band gibt, wollen sie ihn lesen. Bisher hat sie noch keiner enttäuscht. Am sechsten Abenteuer gefiel ihnen besonders, wie die Kinder die Fieswurz austricksten. Wie sie zusammen, clever und mutig Erfolg haben. Ich selbst fand beim Vorlesen die Alliterationen höchst spaßig.
Neben der Piffpaff-Pfeffer-Organisation erfahren wir diesmal ein wenig mehr über den fußballverrückten Kalle. Dessen geliebter Fußball die Fieswurz konfiszierte. Aber auch für dieses Problem finden die Freunde gemeinsam eine Lösung.
Leseenthusiasten ab der zweiten Klasse sollten mit der überwiegend einfachen Sprache und der großen Schrift ganz gut zurechtkommen. Die vielen sympathischen Illustrationen verwandeln die Lesestarter-Reihe für Kids ab 7 Jahren aber auch in eine wundervolle Vorlesegeschichte.
So ist denn auch mein fünfjähriger Vorschüler der größte Fan von uns. Der es kaum erwarten kann, dass der siebte und letzte Band erscheint.
Anfang des Jahres fing es an. Erst berichtete der Chef (8) betrübt, dass eine gute Freundin gesagt hätte: „Die Drachenzähmendrachen sind langweilig, die Drachenmeisterdrachen sind viel cooler!“
Dann lag mir mein Drittklässler mit den Drachenmeistern in den Ohren. Von denen ich „Kinderbuchexpertin“ bislang nichts gehört hatte. Ein Missstand, den ich schnell ändern musste. So zogen die ersten drei Bände der Lesestarter-Reihe bei uns ein.
Vom Zwiebelbauern zum Drachenmeister
Erst einmal lernen wir im ersten Band Drake kennen. Reisen mit dem achtjährigen Zwiebelbauern ins Königsschloss. Dort soll er unter den Fittischen des Zauberers Griffith ein Drachenmeister werden. Denn: Der Drachenstein hat ihn auserwählt.
In der Königsburg wartet schon ein Drache auf Drake. Genauso wie die Drachenreiter*innen Rori, Bo und Ana. Welche ebenfalls vom Drachenstein auserwählt wurden. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, raufen sich die Kinder zusammen. Und entdecken die machtvolle Kraft von Drakes Erddrachen Wurm.
Band 1 von vorne…… und von hinten
Gemeinsam gegen dunkel Machenschaften
Im zweiten Band stehen Ana und ihr Sonnendrache Kepri im Mittelpunkt. Nachdem ein böser Zauber die Drachendame traf, geht es ihr immer schlechter. Um sie zu heilen, versuchen die Freunde alles.
Ein Hinweis führt sie in Anas Heimat. Und dem Monddrachen-Zwilling ihres Drachen. Sie gewinnen einen neuen Freund. Allerdings wird immer deutlicher, dass sie einen mächtigen Feind haben.
Band 2 von vorne……und von hinten.
Im dritten Band lernen wir Drachenmeister Bo und seinen Wasserdrachen Shu näher kennen. In ihrer Heimat gehen seltsame Dinge vor. Der eigentlich freundliche Kaiser hält Bos Familie gefangen. Warum? Die Freunde helfen natürlich. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund.
Band 3 von vorne……und von hinten.
Der Chef liest in Rekordgeschwindigkeit
Jedes Buch ist eine kompakte, mehr oder weniger abgeschlossene Episode. Die ihren Fokus jeweils auf einen anderen Drachenmeister und seinen Drachen legt. Als verschworene Gemeinschaft meistern die Drachenmeisterkinder Gefahren und Unsicherheiten. Wachsen im Kampf gegen einen mysteriösen bösen Zauberer über sich hinaus. Und haben in Zauberer Griffith und seinem Kollegen Diego weise Verbündete.
Der Chef verschlang diese ersten drei Bände in absoluter Rekordgeschwindigkeit. Dienstagabend überreichte ich ihm die Bücher. Donnerstagfrüh war er durch. Trotz Schule und Nachmittagsaktivitäten. Ich war beeindruckt!
Hochansteckend: Das Drachenmeisterfieber
Einfache Sprache
Sehr viel wörtliche Rede
Große Schrift
Übersichtliche Textpassagen
Kurze Kapitel
Und viele, viele Bilder auf jeder Seite
-> Die Drachenmeister eignen sich perfekt für fortgeschrittene Erstleser. Die Story ufert nicht aus. Bleibt übersichtlich. Dennoch ist es für die Kinder spannend. Können sie nicht aufhören.
Das Drachenmeisterfieber erfasste inzwischen große Teile der Klasse meines Drittklässlers. Er selbst inhalierte gerade den siebten Band und würde wahrscheinlich alle Bände hintereinander weg lesen, wenn sie ihm verfügbar wären.
Ida und Fuchs Rabbat, Benni und Schildkröte Henrietta, Elster Pinkie und Eisbär Murphy besuchen ihren Freund Eddie. Eddies Eltern sind Maler. Und heute Abend wollen sie Bilder verkaufen, um das kaputte Dach reparieren zu lassen.
Dafür malen die Kinder Werbezettel. Doch während die Freunde die Flyer verteilen, wird das teuerste Bild geklaut. Die „Kokosnuss“. Natürlich übernimmt Murphy den Fall. Und die Schule der magischen Tiere ermittelt ein drittel Mal. Erfolgreich. Selbstverständlich.
Chef und Vizechef sind große Fans
Bereits die ersten beiden Bände der Lesestarter-Reihe mochten Chef (8) und Vizechef (5) sehr. Schon in der KiTa löste der Große mit seiner Detektiv-Bande mysteriöse Fälle. Und da beide Jungs riesige Fans von „Die Schule der magischen Tiere“ sind, wandern neue Fälle von Eisbär Murphy direkt auf ihre Wunschliste.
So schnappte sich mein damaliger Zweitklässler den dritten Band sofort als er bei uns ankam. Um es sich mit seinem kleinen Bruder in der Sonne sitzend gemütlich zu machen und vorzulesen. Das fiel meinem Chef damals noch gar nicht leicht. Dennoch zog er es in einem Rutsch durch. Welch wunderschöner Brudermoment. Was war ich stolz!
Amanda, Fiete, Jantje, Kalle, Klarissa, Lina und Oskar leben im Waisenhaus der fiesen Dr. Agathe Nieswurz. Dabei handelt es sich um kein normales Waisenhauas. Sondern um eine Schokoladenfabrik! In welcher die beste Schokolade der Welt produziert wird. Von den Kindern. Unter der tyrannischen Herrschaft der gemeinen Direktorin.
Aber natürlich dürfen die Waisen die leckeren Schokoladenkreationen nicht probieren. Auch ansonsten gönnt ihnen die „Fieswurz“ keinen Spaß. So träumen die sieben Freunde vom sagenumwobenen Glückskakao. Der für immer glücklich machen soll.
Schokuspokus 5: Ein paar Tropfen Abenteuer
Auf der Suche nach den Glückskakao-Zutaten, waren die Kinder schon recht erfolgreich. Bisher fanden sie den verschollenen Maya-Becher mit einer Glückskakaobohne. Auch die Goldene Glücksvanille, das Jaguar-Schnurrhaar und die Quetzal-Schwanzfeder haben sie schon. Als nächstes machen sie sich auf die Jagd nach den salzigen Tränen.
Dafür tricksen die Waisen einmal mehr ihre gemeine Direktorin aus. Begeben sich auf eine aufregende Reise ans Meer. Erkennen Verbündete und wachsen weiter zusammen.
Die Jungs lieben die Schokuspokus-Reihe
Chef (8) und Vizechef (5) lieben die Schokuspokus-Reihe seit dem ersten Band („Der geheime Kakaoklau“). Jedes der bisherigen Bücher vermochte sie zu fesseln und zu begeistern. Am fünften Abenteuer gefiel ihnen besonders die Reise ans Meer. Mit Meer liegt man bei meinen Jungs eh immer richtig. Doch war die Reise dahin das eigentliche Highlight. Sieben Kinder allein unterwegs. Ohne Erwachsene. Welch wundervolle Vorstellung!
Neben dieser aufregenden Reise erfahren wir mehr über Amandas verstorbene Eltern. Außerdem steht diesmal die verträumte Jantje im Mittelpunkt. Die immer lebendiger wirkt, desto näher sie dem Meer kommt.
Mit seiner großen Schrift und den relativ einfachen Sätzen, ist die Kinderbuch-Reihe prädestiniert für geübte Lesestarter ab 7 Jahren. Auch Lesemuffel könnten an der reich bebilderten Geschichte Spaß haben. Zielgruppe sind definitiv Grundschüler.
Mein Blick fiel eben auf den Kalender und ich hab mich ganz schön erschreckt! Voll passend, denn: Am Sonntag ist schon Halloween. Höchste Zeit für „Grusel & Co“!
Rocko Grusel knackt gerne Rätsel, mag Streiche, Comics und Pizza. Luis Zack beobachtet gerne Sterne, liest Bücher und mag Computerspiele. Der eine ist wagemutig, der andere handelt überlegt. Dennoch sind die beiden Neunjährigen beste Freunde. Zusammen mit Rockos englischer Bulldogge Schnüffler sind sie Experten für gruselige Angelegenheiten aller Art.
Als in der Nähe ein Meteor auf die Erde kracht, machen sie sich sofort auf den Weg zum Meteoriten. Der sich als Raumschiff entpuppt. Mit Forscherin Ulf an Bord. Die notlanden musste. Nachdem Ulf sich mit lebenserhaltender Schokolade gestärkt hat, fällt ihr ein: Sie hatte ja das gefährlichste Wesen des Universums an Bord! Sie dürfen keine Zeit verlieren!!!
Um die Erde vor dem allesverschlingenden Glibberglobb zu retten, müssen Rocko, Luis, Ulf und Schnüffler allerdings eine streng geheime Geheimorganisation austricksen. Aber das intergalaktische Team schafft das schon.
Temporeiche Geschichte mit Pepp
„Detektivbüro Grusel & Co. – Achtung! Weltraum-Glibber“ ist der Auftakt einer quirligen Erstleserreihe für fortgeschrittene Lesestarter. Mit ganz vielen Bildern und übersichtlichem Text. Der Comic-Style macht auch Lesemuffeln Laune. Die temporeiche Geschichte hat Pepp. Starke Kinder besiegen dumme Erwachsene und retten die Menschheit. Welch Spaß!
Für Action-Kids
Dass die Geschichte so flott daherkommt, ist auf der einen Seite natürlich super. Auf der anderen Seite hatte uns das Ganze zu wenig Tiefe. So richtige Sympathie mit den Helden kam bei Chef (8) und Vizechef (4) auch nicht auf. Am coolsten fanden sie Außerirdische Ulf. Luis kam auch noch gut weg. Doch Rocko kam bei meinen Jungs so gar nicht gut an. Zu laut, zu forsch polterte er ihnen durchs Buch.
F, R, U, N und D spielen auf dem Spielplatz. Doch so richtig Spaß macht ihr Buchstabenspiel nur mit E. Nur ist das leider unauffindbar. Überall suchen sie. Bei der Post treffen sie P. Das keine Ahnung hat, wo das E ist. Auf dem Marktplatz fällt den Lettern auf, dass nicht nur ihr E fehlt. Alle E sind verschwunden!
Im „Supr“-Markt gibt’s „Gmüs“, beim „Bäckr“ „Brzln“. Oje! Selbst die Polizei weiß nicht weiter. Vielmehr erfährt die Bande dort, dass auch X und Y vermisst werden. Ihr bester Freund Z weiß nicht ein noch aus. Um neue Kräfte zu sammeln, ziehen sie in den Park. Wo sie eine dicke Überraschung erleben.
Vom Lesemuffel zur Leseratte
Schon den ersten Band der ABC-Geschichte von Annette Neubauer („Das A findet Freunde“) mochten wir sehr. Musste ich diesen letztes Jahr größtenteils noch vorlesen, las mein Achtjähriger die neue Buchstabenfabel nun seinem kleinen Bruder vor. Inzwischen mauserte sich mein Großer nämlich vom Lesemuffel zur Leseratte. 😊
Die knuffigen Illustrationen von Christine Thau („Ich und mein Bruder“) verbinden verspielte Niedlichkeit mit frechem Schulkind-Witz. Das kommt auch noch beim frischgebackenen Drittklässler gut an. Mit blitzenden Augen durchforstete er die Bilder nach Worten, in denen das E fehlte. Grinste verschmitzt über die lustigen Wortreste.
Voller Vorfreude in die Schulzeit
Beim Vizechef (4) rennen die Buchstaben eh offene Türen ein. Durch den Heimunterricht des Großen, ist er mit dem Alphabet vertraut und fühlt sich bei der Buchstabenbande so richtig wohl. Mit Feuereifer ist er dabei, wenn ich oder der Chef die wuselnden Schriftzeichen zu Wörtern kombinieren. Zu Lauten und Silben verbinden.
Damit eignet sich das Lesestarterbuch perfekt für Kinder im Vorschulalter. Mit ihm lernen Vorschulkinder spielerisch, wofür Buchstaben stehen. Wie sie zusammen auf wundersame Weise Wörter bilden. Haben flott Erfolgserlebnisse, wenn sie erste Silben bilden. Und starten so entspannt und voller Vorfreude in die Schulzeit.
Neben Ninjas und Vulkanen können sich Chef (7) und Vizechef (4) gerade immer auf das Thema Weltraum einigen. So passt dieser Band der neuen „Wieso? Weshalb? Warum?“-Erstleser-Reihe perfekt in unser Beuteschema.
In einfacher Sprache gibt das Sachbuch für Kinder einen ersten Einblick in die Geheimnisse unseres Universums. Erklärt gut verständlich den Unterschied zwischen Sternen und Planeten. Oder Meteoriten und Sternschnuppen. Mit ganz vielen Fotos und Illustrationen. Dabei beantwortet es in übersichtlichen Kapiteln Fragen wie:
Wow! Da gewinnt die Klasse 2a doch glatt den Hauptgewinn bei der Schultombola. Drei Tage im Wald. Mit Übernachtung in Zelten! Wie cool ist das denn?
Sehr cool! Bevor es losgeht, lernen sie die Basics in der Schule. Was ist ein Wald überhaupt? Warum hat er Stockwerke wie ein Haus? Wer wohnt in diesem Waldhaus? Was wächst alles in ihm? Was müssen die Kinder für ihr Waldabenteuer einpacken? Wer unterstützt die sehbehinderte Anna auf dem Ausflug? Und wer den gehörlosen Philip?
Nachdem all diese Fragen geklärt sind, geht es endlich los. Mit dem Bus ins Landheim mitten im Wald. Försterin Paula steht der Klasse zur Seite. Und dann geht‘s richtig los.
„Unser Waldabenteuer“ – Mit der 2a im Wald
Chef (7) und Vizechef (4) begleiteten die Schulklasse so gerne bei ihrem Waldabenteuer. Zusammen lernten wir, dass der Wald voller Schätze ist. Dass er ein wichtiger Wasserspeicher ist. Wir erfuhren, wie er duftet. Auch was im Wald passiert, wenn die Sonne untergeht. Försterin Anna erklärt, dass der Wald für die Tiere gepflegt werden muss. Aber auch eine Art Holzfabrik ist. Ihre Tipps und Regeln zum Blumenpflücken, nahmen wir uns zu Herzen. Dringend möchten wir auch das Bärlauchpesto von Waldköchin Luise nachkochen.
Welche Gefahren im Wald lauern, fanden meine Jungs sehr spannend. Allerdings fanden sie Fuchsbandwurm und Zecken weniger aufregend als seltene Bärenbesuche und Waldbrandgefahr.
Als die Kinder der 2a überlegten Waldberufe zu ergreifen, fingen auch meine Kinder an zu überlegen. Da gibt es ja noch viel mehr als den Beruf des Försters!
Ein kleines Blattlexikon und ein Wald-Quiz runden das Waldbuch ab. Nicht zu vergessen, die Anleitung für ein Zelt aus Ästen und für Baumgeister aus Lehm.