„Sonntag, Montag, Sternentag“ von Anna Woltz

"Sonntag, Montag, Sternentag" von Anna Woltz

Nora ist ein Nerd. Eine pfiffige Erfinderin, die sich gegen ihre großen Brüder zu wehren weiß. Etwa mit einem selbstgebauten Drachen. Und vielleicht hilft beim neuen Nachbarsjungen ja ein Jungen-Pümpel? Mit dem könnte sie den Kopf des Jungen entstopfen. „Und dann würde er sich normal benehmen.“

Erst einmal platzt der neue Nachbarsjunge aber plötzlich in ihr Zimmer. Mitten in der Nacht. Durch eine Luke, die Nora bisher nie bemerkt hatte. Und so lernt sie Ben kennen. Ben liebt Sterne. Er weiß alles über sie. Er soll ein Referat über sie halten. Doch wenn die ganze Klasse ihn anstarrt? Das geht nicht! Aber: Erfinderin Nora weiß Rat.

Scharfsinnig, vielschichtig, emanzipiert

„Sonntag, Montag, Sternentag“ steckt voller Wärme und Witz, voller Mut und Herz. Woltz schreibt scharfsinnig, vielschichtig, emanzipiert, divers. Ein dünnes, starkes Büchlein – ganz dicht gepackt mit großen, kleinen Lebenslehren. Was für eine wundervolle Geschichte!

Das Buch richtet sich an Leseanfänger ab sieben Jahren. Und ja: Knackig in einfacher Sprache und kurzen Kapitel erzählt und in angenehmer Schriftgröße gedruckt, kommen geübte Erstleser bestimmt zurecht. Zusammen mit den locker-lebendigen Illustrationen von Lena Hesse strengt die Lektüre nicht an.

Mein Erstklässler hat vor soviel Text aber noch zu großen Respekt. Das ist ok. Denn eigentlich fände ich es wirklich schade, wenn er solch schöne Geschichten schon ohne mich entdecken würde. Ich bin dabei einfach viel zu gerne an seiner Seite. ?

„Sonntag, Montag, Sternentag“ von Anna Woltz weiterlesen

Sven Maria Schröder: „Max und Mux und der Riesenwunschpilz“

"Max und Mux und der Riesenwunschpilz" von Sven Maria Schröder

Max und Mux leben in ihren Baumhäusern am Rande des Fabelwaldes und sind die besten Freunde. Max liebt Abenteuer. Mux auch. Aber die dürfen ruhig allein in einem seiner zahlreichen Bücher geschehen. Außerdem träumen beide davon, einmal im Leben einen richtigen Schatz zu finden. Als Max ein riesengroßes Buch findet („Das große Pilzbuch“) rückt ihr Traum in greifbare Nähe.

Denn das Buch berichtet von einem Wunschpilz auf dem einmal im Jahr ein kleines Männchen erscheint. Immer zur gleichen Zeit. Und wer dem Männlein einen Goldtaler gibt, dem erfüllt es einen Wunsch. Also brechen Max und Mux auf. Machen sich auf den Weg in den Dunkelwald. Der gleich neben dem Riesengebirge liegt.

Auf dem Weg meistern sie allerhand Gefahren, sind mutig und finden erstaunliche Freunde. Sie wachsen über sich hinaus und erreichen ihr Ziel. Sie finden Pilz und Schatz. Doch nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten. Letztendlich steht ein ziemlich verdutztes Männlein auf dem Wunschpilz. Und Max und Mux machen sich bestimmt bald auf zu einem neuen Abenteuer.

Sven Maria Schröder: „Max und Mux und der Riesenwunschpilz“ weiterlesen

„Als wir allein waren“ von David A. Robertson und Julie Flett

"Als wir allein waren" von David A. Robertson und Julie Flett

Irgendwo in Kanada fragt ein kleines Mädchen seine Großmutter: „Nókom, warum trägst du so viele Farben? Warum trägst du dein Haar so lang? Warum redest du Cree?“ Neugierig löchert es seine Oma mit all diesen Fragen. Und die Oma erzählt.

Sie erzählt von einer Zeit, als sie und ihre Freunde in der Schule nur eintönige Uniformen tragen durften. Weit weg von zuhause. Von einer Zeit, als ihr die Haare abgeschnitten wurden. Einer Zeit, in der sie ihre Sprache nicht sprechen und ihren Bruder nicht sehen durfte.

„Als wir allein waren“ erzählt von einer Zeit, in der die Kinder der kanadischen Indianer in Residential Schools zwangserzogen wurden. Diese Schulen sollten „den Indianer im Kind töten“. Zugegeben: Dieser Teil internationaler Geschichte war mir bisher vollkommen unbekannt.

Ein dunkles Stück kanadischer Vergangenheit

"Als wir allein waren" von David A. Robertson und Julie Flett
Als wir allein waren

Das Kinderbuch „Als wir allein waren“ beleuchtet dieses dunkle Stück der kanadischen Vergangenheit und fordert auf nachzudenken. Wie fühlt sich jemand, dem die gewohnte Kleidung, die geliebten Haare, die Familie weggenommen wird? Wie fühlt es sich wohl an, all das wieder zu bekommen? Warum tun Menschen einander so etwas an?

David A. Robertson berichtet im Nachwort, dass er „die Geschichte des Residential School-Systems anstelle all derer“ erzählen wollte, die diese Zeit erlebt haben. Die es aber nicht schafften, darüber zu reden. Wie seine eigene Großmutter.

„Als wir allein waren“ von David A. Robertson und Julie Flett weiterlesen

„Ich bin heute löwenlaut!“ von Maike Harel und Katja Gehrmann

"Ich bin heute löwenlaut!" von Maike Harel und Katja Gehrmann
Simone löwenlaut

Jajah will kein kleiner Junge sein. „Denn Jungen tun, was sie nicht sollen und müssen stets, was sie nicht wollen.“ Doch wer würde es schon einem Känguru verbieten zu hüpfen? Während Hähne in aller Herrgottsfrühe Krach machen dürfen. Affen dürfen Haare zerwuscheln und von Löwen verlangt niemand Gemüse zu essen. Ne Robbe, die das Bad unter Wasser setzt? Kein Problem! Denn „Robbenbabys plantschen, spritzen, statt beim Schrubben still zu sitzen“.

Mama freut sich sehr über die tierische Gesellschaft. Denn alle Tiere entpuppen sich als große Hilfe – beim Einkauf, als Wecker-Ersatz, im Haushalt, als Wächter. Andererseits… irgendwie…, so ganz das Wahre ist es nie. So kommt Mama zu dem Schluss: „Ob Stinktier, Schweinchen oder Biber, ein kleiner Junge wär mir lieber!“

Ständig verwandelt sich der Vizechef

Was muss ich immer wieder schmunzeln, wenn mir mein Dreijähriger „Ich bin heute löwenlaut!“ bringt. Warum? Weil unser Alltag genauso aussieht. Ständig verwandelt sich der Vizechef in Katze, Elefant oder Delfin. Den ganzen Tag faucht und trampelt es in dieser Wohnung. Einmal robbt der Vize auf dem Bauch über den Boden wie eine Schlange. Dann wieder hüpft er über die Fliesen wie ein Kaninchen. Doch abends, abends liegt er dann in meinen Armen und sagt: „Bin kein Fellfreund. Bin Dein Junge!“. Hach, so schön!

„Ich bin heute löwenlaut!“ von Maike Harel und Katja Gehrmann weiterlesen

Rüdiger Bertram: „Unsere kleine Insel“

Rüdiger Bertram: "Unsere kleine Insel"
Rüdiger Bertram:
„Unsere kleine Insel“

Vor einem Jahr zog Nele auf die Hallig. Anfangs hasste sie diesen winzigen Flecken in der Nordsee. Wollte wieder nach Köln. Umso mehr liebt sie ihn heute. Die Schafe, die Wiesen, die wenigen Hallig-Bewohner auf ihren Warften, die riesigen Kutschenpferde und ihre beste Freundin Lisa. Die nicht müde wird, das „Stadtkind“ aufzuklären, dass die Hallig keine Insel ist!

„Unsere kleine Insel“ ist eine ganz ruhige, ganz einfache Erzählung für Kinder ab fünf, sechs Jahren. Nele erzählt aus ihrem Alltag. Von den Babydoll Schafen, die ihre Mutter züchtet. Vom Unterricht in der kleinen Hallig-Schule. Von der Vogelschutzstation. Von den Touristen, die täglich auf die Insel strömen und vom alten, grummeligen Mattes, der den Kindern ein wenig Angst macht. Sie erzählt von breiten Pferderücken und den Vorbereitungen fürs Frühlingsfest.

Urlaub auf einer Hallig

Mein Sechsjähriger bekam gar nicht genug von Neles Erzählung. Ganz nah fühlte er sich dem Mädchen, dass nur wenig älter als er ist. Und dann auch noch Kölnerin. Das beschauliche Leben auf der kleinen Marschinsel und die Freiheiten, die Nele und ihre Freunde genießen – ein Traum! Und die Vorstellung von Land unter! Dass die Hallig-Bewohner dann auf kleinen, von Meer umgebenen Hügeln leben – wie faszinierend! Nun will er natürlich unbedingt Urlaub auf einer Hallig machen. Tja, da rennt er offene Türen ein. Auch bei mir weckte diese süße Geschichte Lust auf Hallig-Urlaub.

Rüdiger Bertram: „Unsere kleine Insel“ weiterlesen

Mein Oster-Buchtipp: „Die Nacht vor Ostern“ von Nadine Reitz

„Die Nacht vor Ostern“ von Nadine Reitz
„Die Nacht vor Ostern“
von Nadine Reitz

Huch! Wie konnte das nur passieren? Morgen ist ja schon Ostern!!! Wie soll der Osterhase jetzt bloß diese ellenlange Aufgabenliste erledigen? Neidisch denkt er an den Weihnachtsmann. Der hat ein perfekt organisiertes Team. Sein Team war dagegen…nun ja…er mag sein Team…

Doch der Osterhase und seine Wuselhühner, die eitlen Gockel, Osterlamm Wolle, Kuh Elsa, Ersatzhahn Heribert und viele knuddelige Küken legen sich so richtig ins Zeug. Ob sie das Osterfest wohl retten können?

Weihnachtsmann-Mythen im österlichen Gewand

Na klar! „Die Nacht vor Ostern“ erzählt die Geschichte des Osterhasen frisch und frei und mit reichlich Augenzwinkern. Was für den Weihnachtsmann funktioniert, dass kann für das Frühlingshäschen doch nicht verkehrt sein.

Mein Oster-Buchtipp: „Die Nacht vor Ostern“ von Nadine Reitz weiterlesen

Miriam Cordes: „Richtig gute Freunde“

Miriam Cordes: „Richtig gute Freunde“
Miriam Cordes: „Richtig gute Freunde“

Eines Tages findet Strandbär Vogel Lilou im Schilf. Lilous Flügel ist verletzt. Strandbär pflegt Lilou gesund. Obwohl Lilou weiß ist und Strandbär braun; obwohl er groß ist und sie klein: Sie werden die besten Freunde. Trotz ihrer Unterschiede. Und das ändert sich auch nicht als Lilou ins Warme fliegt und Strandbär schläft.

In Strandbärs Träumen sind die Beiden zusammen, „spielten mit den Wolken und badeten im Glück“. Als der Frühling Lilou zurück an Strandbärs Ufer spült, erzählen sie sich ihre Abenteuer. Nichts hat sich geändert. Denn: „Freunde kann nichts auf der Welt trennen. Nicht einmal die halbe Welt“.

Eintauchen

Diese Bilder! Ja, die Geschichte ist herzerwärmend. Doch Cordes wunderschöne Illustrationen entführen uns an den Strand. In die Welt der beiden Freunde. Wir tauchen ein ins blaue Meer und stapfen mit Strandbär und Lilou durch wirbelnde Herbstblätter. Sind ganz nah dran. Bei ihnen. Schon das Vorsatzpapier mit seinen Strandgrashalmen, bringt Strandgefühle in die Wohnung.

Chef (6) und Viezechef (3) lieben die Bilder. Genießen es, sich über die riesigen Seiten zu beugen und zu fantasieren. Sich an den Sommerurlaub zu erinnern. An das Gefühl des Sandes unter den Füßen. Das Zupfen des Seewindes an den Haaren. Und den Geschmack des Meerwassers auf den Lippen.

Miriam Cordes: „Richtig gute Freunde“ weiterlesen

„Dann kam Bär“ von Richard T. Morris und LeUyen Pham

"Dann kam Bär" von Richard T. Morris und LeUyen Pham
„Dann kam Bär“ von Richard T. Morris und LeUyen Pham

„Es war einmal ein Fluss, der strömte Tag und Nacht. Doch er wusste nicht, dass er ein Fluss war, bis…“ – naja, bis der neugierige Bär vorbeikam. Und prompt in den Fluss plumpste.

Plötzlich fand sich Bär auf einem Abenteuer wieder. Fand Freunde, Spaß, Umwege, Gefahren und die große weite Welt. Dabei entdeckte er, dass es ganz viele, verschiedene Tiere gibt. Die alle ihr eigenes Leben führten. Umso schöner ist es, nun zu wissen, dass dieses Leben allen gemeinsam gehört.

Im Bilderbuch „Dann kam Bär“ reißt uns der Fluss des Lebens mit. Nimmt uns mit auf eine aufregende Reise durch den wilden Wald. Was einsam, farblos und recht trist beginnt, verwandelt sich in ein rauschendes Farbenfest. Wird zum wimmelnden Reigen ungestümer Tierfreunde. Zum Fest des Lebens. Zur Feier von Neugier, Mut und Weltoffenheit.

Pädagogisch wertvoll

"Dann kam Bär" von Richard T. Morris und LeUyen Pham
„Dann kam Bär“ von Richard T. Morris und LeUyen Pham

Die großflächigen, feinsinnigen Illustrationen geben der Fantasie Raum sich zu entfalten. Zu hinterfragen: Warum ist denn am Anfang alles so farblos? Wie unterscheidet sich die Darstellung des Waldes am Ende von der am Anfang? Auch die Mimik der Tiere spricht Bände. Ganz wunderbar kann man hier mit Kindern üben, verschiedene Emotionen zu erkennen. Damit ist „Dann kam Bär“ in meine Augen nicht nur ein wunderschönes Kinderbuch, sondern verdient auch das Prädikat „pädagogisch wertvoll“.

„Dann kam Bär“ von Richard T. Morris und LeUyen Pham weiterlesen

Laura Ellen Anderson: „Endlich gross, das wär famos!“

Laura Ellen Anderson: "Endlich groß, das wär famos"
„Endlich groß, das wär famos“

„Nein!
Ich möchte nicht klein sein,
das ist so gemein!
Ich mag ganz schnell wachsen,
denn groß will ich sein!“

Übersehen und beleidigt werden, von der Achterbahn nur träumen und die Klamotten des Bruders auftragen – wie doof ist das denn bitte! Im Bilderbuch „Endlich gross, das wär famos!“ erleben wir, wie schrecklich es ist klein zu sein. Hüpfen, auf Stelzen laufen, Gemüse essen, sich selbst einpflanzen und gießen – nix hilft. Im Frust landet Teddy auf einem Baum. Oh je! Doch Rettung naht. Zusammen mit einer neuen, großen Freundin gelingt die Teddy-Bergung. Freunden gelingt eben alles. Egal ob groß oder klein.

Laura Ellen Anderson: „Endlich gross, das wär famos!“ weiterlesen

Kristina Andres: „Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“

Kristina Andres: "Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer"
Kristina Andres: „Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“

„Vor ihrer Höhle steht eine Maus,
schnuppert in die Ferne.
Sehen kann sie es nicht. Aber sie weiß, es ist das Meer, das sie riecht.“

Ach, kleine Maus. Was verstehen wir Dich! Meine Ozeansucht befällt mich, sobald ich dem Meer den Rücken kehre. Kaum bin ich Zuhause überfällt mich die Sehnsucht nach salziger Gischt. Nach Blau, das am Horizont an den Himmel stößt. Nach Wellen, die an Stränden knabbern und auf Klippen donnern. Und diese Sehnsucht scheine ich an meine Jungs vererbt zu haben. Den nächsten Urlaub am Meer, den können wir nie erwarten. Aber hier geht es ja um Deine Reise – kleine Maus, also:

Auf ans Meer

Den Duft des Meeres in der Nase, wagt die Maus das Abenteuer. Packt Nüsse und Schirm und Decke in ihren Karren und zieht los. Ans Meer. Ihr Freund das Eichhorn bleibt zurück.

Kristina Andres: "Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer"
Kristina Andres: „Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“

Auf ihrem Weg trifft sie auf eine Schlange, der eine Maus zum Mittag gerade recht käme. Doch die Maus weiß nichts von Schlangen… Sie reisen also eine Weile gemeinsam und unterhalten sich über Freundschaft und Elefanten. Wobei es zu einem – mehr oder weniger beabsichtigten – Missverständnis über die Leibspeise von Schlangen kommt. Nun ja… Die freundliche Maus kommt heil aus der Nummer raus. Und darauf kommt es schließlich an.

Das Eichhorn eilt derweil seinem Freund hinterher und holte ihn ein. Zusammen beenden die beiden die Reise ans Meer. Und zusammen finden sie auch wieder nach Hause. Denn des nachts am Strand steht eine Maus, „schnuppert und lauscht in die Ferne“ und riecht ihren Wald. Ihr Zuhause.

Eine Geschichte vom Mut, Neues zu wagen

Kristina Andres: "Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer"
Kristina Andres: „Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“

Jaja, Zuhause ist es am schönsten. Auch das kennen wir. Wobei die Meersucht bei uns stärker ist und wenn wir könnten wie wir wollten…, aber das ist eine andere Geschichte. ?

„Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“ ist eine Geschichte vom Mut, Neues zu wagen. Von Aufbruch und Freundschaft. Davon, dass man nicht jedem trauen sollte. Und davon, wie gut man sich ergänzen kann.

Kristina Andres Kinderbuch erzählt dieses Abenteuer in ruhigen Bildern und klaren Worten. Ihre Illustrationen verbinden Natur und Phantasie vortrefflich; nie überladen und doch reich an zauberhaften Details, die entdeckt werden wollen.

Kristina Andres: „Maus und Eichhorn – Die große Reise ans Meer“ weiterlesen