„Das LEGO® Spiele Buch: 50 lustige Denkspiele, Rätsel, Puzzle und Bauduelle“

Das LEGO® Spiele Buch: 50 lustige Denkspiele, Rätsel, Puzzle und Bauduelle

Ohne Lego wären wir nur halb so gut durch die Pandemie gekommen. Mit den dänischen Klemmbausteinen können sich die Kinder stundenlang beschäftigen. Auch mal alleine. Da entstehen Ninjago-Giganten und die Feuerwache aus Lego-City. Drachenlandebahnen und mehrstöckige Kuscheltierkrankenhäuser. Das Ultraböse – und das Ultraliebe! – in mannigfaltiger Ausführung. Weltenrettungsmaschinen und Coronavernichter. Bei uns im Kinderzimmer werden Endschlachten geschlagen.

Um mal ein wenig Abwechslung ins epische Spiel meiner Jungs zu bringen, brachte ich „Das LEGO® Spiele Buch“ mit 50 Anregungen für Denkspiele, Rätsel, Puzzle und Bauduelle ins Haus.

Zunächst waren Chef (7) und Vizechef (4) von der Idee auch recht angetan. Doch nach einigem Hin- und Hergeblätter ließen sie das Buch links liegen. Allerdings nicht bevor sie sich die mitgelieferten 45 LEGO® Steine unter den Nagel gerissen hatten. Um weiter Epen zu kreieren.

Weckt Begehrlichkeiten

Das LEGO® Spiele Buch: 50 lustige Denkspiele, Rätsel, Puzzle und Bauduelle

Tja, was soll ich sagen? Ich kann es ihnen nicht verübeln. Die Idee des Spiele-Buches ist gut. Allein uns fehlen für viele der cooleren Ideen die Bausteine. Die sind nämlich keineswegs alle dabei. Nur wenige der Vorschläge, lassen sich mit den mitgelieferten Steinen umsetzen. Um Geduldspiele, Verschiebepuzzle oder Tic-Tac-Toe zu bauen, braucht man reichlich Sondersteine. Auch um Sudoku, Irrgärten oder andere Kunstwerke zu bauen, muss die Lego-Box gut ausgestattet sein.

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Superleser! „Unser Waldabenteuer“ – Sach-Geschichten für Erstleser

Unser Waldabenteuer – Sach-Geschichten für Erstleser, 2. Lesestufe

Wow! Da gewinnt die Klasse 2a doch glatt den Hauptgewinn bei der Schultombola. Drei Tage im Wald. Mit Übernachtung in Zelten! Wie cool ist das denn?

Sehr cool! Bevor es losgeht, lernen sie die Basics in der Schule. Was ist ein Wald überhaupt? Warum hat er Stockwerke wie ein Haus? Wer wohnt in diesem Waldhaus? Was wächst alles in ihm? Was müssen die Kinder für ihr Waldabenteuer einpacken? Wer unterstützt die sehbehinderte Anna auf dem Ausflug? Und wer den gehörlosen Philip?

Nachdem all diese Fragen geklärt sind, geht es endlich los. Mit dem Bus ins Landheim mitten im Wald. Försterin Paula steht der Klasse zur Seite. Und dann geht‘s richtig los.

„Unser Waldabenteuer“ – Mit der 2a im Wald

Unser Waldabenteuer – Sach-Geschichten für Erstleser, 2. Lesestufe

Chef (7) und Vizechef (4) begleiteten die Schulklasse so gerne bei ihrem Waldabenteuer. Zusammen lernten wir, dass der Wald voller Schätze ist. Dass er ein wichtiger Wasserspeicher ist. Wir erfuhren, wie er duftet. Auch was im Wald passiert, wenn die Sonne untergeht. Försterin Anna erklärt, dass der Wald für die Tiere gepflegt werden muss. Aber auch eine Art Holzfabrik ist. Ihre Tipps und Regeln zum Blumenpflücken, nahmen wir uns zu Herzen. Dringend möchten wir auch das Bärlauchpesto von Waldköchin Luise nachkochen.

Welche Gefahren im Wald lauern, fanden meine Jungs sehr spannend. Allerdings fanden sie Fuchsbandwurm und Zecken weniger aufregend als seltene Bärenbesuche und Waldbrandgefahr.

Als die Kinder der 2a überlegten Waldberufe zu ergreifen, fingen auch meine Kinder an zu überlegen. Da gibt es ja noch viel mehr als den Beruf des Försters!

Ein kleines Blattlexikon und ein Wald-Quiz runden das Waldbuch ab. Nicht zu vergessen, die Anleitung für ein Zelt aus Ästen und für Baumgeister aus Lehm.

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Superleser! „Helfer in der Not“ – Sach-Geschichten für Erstleser

Superleser! „Helfer in der Not“ – Sach-Geschichten für Erstleser

Ich bin so happy! Der Chef (7) liest. Endlich. Mein Großer tat sich da sehr schwer. Noch immer fällt es ihm nicht leicht. Doch passiert es ihm immer öfter, dass er einfach los liest. Quasi aus Versehen. 😁

Insbesondere die „Superleser!“-Reihe aus dem DK-Verlag hat ihm geholfen, Freude am Lesen zu finden. Mit ihren Sachbüchern traf die Reihe genau den Nerv meines wissbegierigen, kleinen Lieblingsklugscheißers.

Nun lümmelt er gar nicht selten mit seinem kleinen Bruder auf Sofa, Bett oder Sitzsack und liest vor. Dabei haben beide Spaß. Denn die Texte haben genau die richtige Länge, um den Chef nicht zu frusten. Dazu gibt es reichlich Fotos, die den Vize (4) bei der Stange halten. Während der kleine Bruder ihn anhimmelt, wächst der Zweitklässler über sich hinaus.

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst

Superleser! „Helfer in der Not“ – Sach-Geschichten für Erstleser

Beide Jungs lieben das Thema des „Superleser!“-Bandes „Helfer in der Not“. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind ihre Helden. Es gibt nichts Cooleres. Außer vielleicht Ninjas…

So arbeiteten sie das Buch richtig durch. Saugten die Informationen ein. Nicht hintereinander weg. Aber doch jeden Tag ein paar Seiten. Dabei enthält das Sachbuch nicht nur Infos rund um die Helden des Alltags. Es bietet auch Anleitung für den Notfall. Was ist zu tun? Welche Nummer muss man kennen? Zum Schluss wartet ein kleines Quiz auf die Retter in Spe.

Besonders interessant fanden die Jungs die Rettungstiere. Wusstet Ihr, dass Kakerlaken und Ratten dazu gehören? Auch der Ablauf des Schichtbetriebs auf der Feuerwache beeindruckte. Genauso der kurze Einblick in den Katastrophenschutz.

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„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart

„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart
„Gute-Nacht-Geschichten“

Der Donnerstag entwickelt sich zum Tag für Herzensbücher. Denn auch heute möchte ich Euch ein Buch aus unserer Schatzkammer vorstellen: „Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart.

Seit gut sechs Jahren lebt das Buch mit den feinen Kartonseiten bei uns. Es wartete in einer antiquarischen Grabbelkiste vor einer Buchhandlung auf mich. Ohne zu zögern rettete ich es.

Ehe ich mich versah, begann der Chef seine Lektüren selbst auszusuchen. Von da an gehörte dieses besondere Bilderbuch zu unseren liebsten Lieblingsbüchern.

Wenn das geht, liebt es der Vize noch mehr als der Chef. Der Vierjährige wünscht sich des Abends immer und immer wieder eine Geschichte aus dem Buch. Wobei es dann doch jedes Mal drei werden.

Surrealistische Traumgeschichten

„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart

Denn Saviour Pirottas 13 Geschichtchen sind wirklich kurz. Eher surrealistische Gedichte. Auf ein oder zwei Seiten untergebracht. Verrückte, skurrile Erzählungen. Traumwelten vorwegnehmend. Begleitet von sanften, doch nicht weniger kuriosen Bildern von Susanna Lockheart. Genauso traumhaft und fantastisch wie die Geschichte.

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Farben entdecken und Fahrzeuge kennenlernen mit der Reihe: „Erstes Lernen Drehen“

Farben entdecken und Fahrzeuge kennenlernen mit der Reihe: "Erstes Lernen Drehen"

Kleinkindeltern aufgepasst! Heute feiern vier farbenfrohe Mitmachbücher der frisch aufgelegten Pappbilderbuch-Reihe „Erstes Lernen Drehen“ aus dem DK-Verlag Buchgeburtstag. Zwei davon stelle ich Euch hier vor.

„So viele Farben“ wollen entdeckt werden

Im Band „So viele Farben“ lernen kleine Weltentdecker die Farben Rot, Gelb, Blau, Grün, Orange und Rosa kennen. Auf jeder Seite gibt es zur Farbe passende Früchte, Blumen, Tiere, Fahrzeuge, Lebensmittel oder Gegenstände zu entdecken. Die meisten kennen die Kinder aus ihrem Alltag. So können sie stöbern und zuordnen und losplaudern.

Anstatt Rosa hätte ich Gold fancy gefunden. Aber an sich gefällt mir selbst die rosane Seite ganz gut. Zumindest sind Flamingos wirklich rosa. Ob ein Tiger nämlich orange ist, darüber kann man wahrlich streiten. ?

„So viele Fahrzeuge“ auf Straße, im Wasser und der Luft

Im Band „So viele Fahrzeuge“ drehen wir eine Runde (oder mehrere) mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen. Wir fahren auf Straße und Schienen, auf dem Wasser, auf der Baustelle, auf dem Bauernhof, in der Luft und im Notfall.

Vom Fahrrad über Jetski, Betonmischer und Traktor bis zu Heißluftballon und Polizeiauto ist alles dabei. Zwischendurch mogelt sich auch mal ein Leuchtturm, ein Windrad und eine Boje ins Bild. Es gibt viel zu sehen.

Highlight: Drehräder und Gucklöcher

Absolutes Highlight der Bücher sind die beiden Räder. Mit ihnen können die Kinder die Drehscheiben bedienen und den Inhalt der Gucklöcher verändern.

An jedem Guckloch steht eine Frage. Zum Beispiel: Was fährt auf Schienen? Welche Maschine erntet das Getreide? Wer kommt, wenn es brennt? Welches Tier hat schwarze Punkte? Was wächst im Garten? Woraus kann man Suppe kochen?

Nun sind die Kids dran. Sie drehen das Rad. Bis sie das passende Bildchen im Guckloch erspähen. Dabei gibt es nicht nur ein Rädchen. Nicht nur ein Guckloch. Nein! Es gibt jeweils sogar zwei. So gibt es pro Doppelseite zwei Mal Drehspaß.

Und es macht wirklich Spaß. Denn die Räder sind leichtgängig. Durch ihre großen „Zähne“ können sie auch kleine Patschehände richtig gut bedienen. Ein echter Pluspunkt, gegenüber den Drehscheibenbüchern, die ich bisher kannte. Da war der Frust des Chefs groß, wenn er die dünne Scheibe nicht alleine packen und drehen konnte.

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Regula Ysewijn: „Das offizielle Downton-Abbey-Weihnachtskochbuch“

Regula Ysewijn: „Das offizielle Downton-Abbey-Weihnachtskochbuch“

Na, wisst Ihr schon, was bei Euch Heiligabend auf den Tisch kommt? Gibt es etwas Einfaches wie Würstchen und Kartoffelsalat? Oder lasst Ihr es kulinarisch so richtig krachen? Also, wir gönnen uns was. Gerade in diesem Jahr! Dafür lasse ich mich vom offiziellen „Downton-Abbey-Weihnachtskochbuch“ inspirieren.

Denn ich bin ein riesiger Fan der britischen Fernsehserie „Downton-Abbey“. Alle sechs Staffeln suchteten wir durch. Den Kinofilm natürlich auch. Insbesondere begeistert mich, dass die Produktion so großen Wert auf Detailgenauigkeit und Realität legt. Damit erweckt sie den Start des 20. Jahrhunderts und die beginnende Moderne zum Leben. Diese Zeit finde ich unglaublich spannend: Die Mode, die Umbrüche in der Gesellschaft, die enormen Fortschritte der Technik. Es war eine so aufregende Zeit!

Doch einen großen Teil meiner Faszination für die Serie macht definitiv das Essen aus. Das Gewusel in der Küche. Die opulenten Gedecke im Speisezimmer. Seit ich denken kann, hege ich eine Liebe für britische Gerichte. So hat das englische Essen meiner Meinung nach absolut zu Unrecht einen schlechten Ruf. Deswegen freute ich mich riesig über dieses Buch!

Gräflicher Themenabend

Regula Ysewijn: „Das offizielle Downton-Abbey-Weihnachtskochbuch“

Die flämische Lebensmittelhistorikerin Regula Ysewijn stellt uns in diesem Weihnachtskochbuch britische Gerichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts vor. Genau solche Gerichte, wie sie in einem herrschaftlichen Haus wie dem der Granthams zu den Festtagen serviert worden wären. Mit diesen Rezepten gerüstet, steht einem gräflichen Themenabend nichts entgegen. Denn die Rezepte sind verständlich erläutert und wirklich nachkochbar. Von der Vorspeise über die Zwischen- und Hauptgerichte bis zu den Häppchen, Nachspeisen und Getränken.

Es gibt so Einiges zu entdecken, hier nur eine kleine Auswahl: Ochsenschwanz-Consommé, Lachs- und Fleischpasteten. Danach Coq au vin oder Madras-Chicken-Curry, Yorkshire Christmas Pie oder Yorkshire Pudding. Vielleicht mit Brandy-Butter? Oder doch lieber mit Brot-Sauce? Als Nachtisch Plum Pudding, Mince Pies, Trifle oder Weihnachtskuchen. Als Abschluss Milk Punch, Cider-Punsch oder Egg-Flip. Wenn ich nur so viel essen könnte (und Küchenpersonal hätte)… ich würde über die Weihnachtstage alles zubereiten.

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Superleser! „Hallo, Igel!“ – Sach-Geschichten für Leseanfänger

Hallo, Igel! Sach-Geschichten für Leseanfänger, 1. Lesestufe
Hallo, Igel!

Ha! Mein Lesemuffel liest! Endlich. Der Knoten löst sich. Und ich beginne mich etwas zu entspannen. Denn mitten in der zweiten Klasse wird es doch auch langsam Zeit. Finde ich.

Den Durchbruch brachte tatsächlich eine Schulaufgabe. Die flatterte letzte Woche während der (ersten) Klassen-Quarantäne des Herbstes per Padlet zu uns in den Heimunterricht. Die Kinder sollten eine Lesetagebuch anlegen. Dafür sollten sie sich selbst ein Buch aussuchen. Und dieses Buch dann komplett lesen. Was soll ich sagen? Der Chef liest!

Seine Wahl fiel auf „Hallo, Igel“ aus der Superleser!-Reihe des DK Verlags. Praktisch veranlagt, wie mein Großer ist, wählte er ein Buch aus, mit dem er nicht nur ein Fach bedient. Denn im Sachunterricht geht’s grade – passend zur Jahreszeit – auch um Igel.

Große Igel-Liebe

Hallo, Igel! Sach-Geschichten für Leseanfänger, 1. Lesestufe
Hallo, Igel!

Aber bei uns herrscht insgesamt große Igel-Liebe. Schon lange. Nun liest der Chef jeden Nachmittag dem Vize zwei, drei Seiten aus „Hallo, Igel“ vor. Danach huschen hier zwei Igelkinder durch die Räume, bauen Nester und spielen Verstecken. Was ich durchgehend versuche, nicht nervig sondern niedlich zu finden… ?

Das Superleser!-Igel-Buch mag der Chef sehr. Die Größe (etwas länger als Din A5), liegt dem Siebenjährigen gut in der Hand. Die Seitenzahl (48) erschlägt ihn nicht. Das Lesebändchen ist der Hit! Für das Lesetagebuch-Projekt wählte er das Buch wegen der großen Buchstaben aus. Am besten findet er die Seite mit den Igel-Babys. Die schaut er sich täglich an. Egal welche Seiten er gerade gelesen hat. ?

Gut verdaubare Texthappen und putzige Bilder

Hallo, Igel! Sach-Geschichten für Leseanfänger, 1. Lesestufe
Hallo, Igel!

Der Chef findet den Schwierigkeitsgrad der Sätze genau richtig. Meine Meinung: Insgesamt wurde sehr auf Einfache Sprache geachtet. Doch Trennstriche irritierten den Zweitklässler schon etwas (Beispiele: „Vorder- und Hinterbeine“ oder „Hör- und Geruchssinn“).

Ansonsten: Alles top! Gut verdaubare Texthappen, putzige Bilder, verständliche Sprache – hier passt alles. Zusammen mit dem günstigen Preis (5,95 €) ein absolutes Preis-Leistungswunder. Es wird nicht das letzte Buch der Reihe sein, das bei uns einzieht.

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„Tiere ABC“ von Jonny Lambert

"Tiere ABC" von Jonny Lambert
Tiere ABC

Tiere, Reime, schöne Illustrationen – das perfekte Rezept für ein Bilderbuch für Kinder ab zwei Jahren. Und das „Tier ABC“ des britischen Illustrators Jonny Lambert hält sich an dieses Rezept. Damit kommt es beim Vizechef (3) enorm gut an. Er liebt Tiere. Auch auf Reime steht er sehr. Und Klappen! Klappen runden in seinen Augen jedes Buch ab.

Die Reime vorzulesen und mit meinem Kleinen die Tiere zu entdecken macht große Freude. Für die Zielgruppe (Kinder ab Zwei) würde ich das Buch uneingeschränkt empfehlen!

Doch wie gerne würde ich die kleinen Verse nutzen, um mit meinem Chef (6) zusammen zu lesen. Mein I-Dötzchen tut sich nämlich ganz schön schwer mit dem Lesenlernen. Nachdem er sich mit mir durch die ersten beiden Verse gekämpft hat, gab ich dieses Ansinnen jedoch schnell auf.

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„Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston“

Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston
„Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston“

Professor Robert Winston ist Wissenschaftler, Arzt, Universitätsdirektor und Politiker der Labour Partei. In England ist der fast 80-jährige durch diverse Wissenschaftssendungen, Bücher und Vorträge im House of Lords extrem bekannt und sehr beliebt. Kein Wunder, denn der umtriebige Professor vermittelt Wissen charmant und schelmisch.

Sein Buch „Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston“ enthält Fragen von Kindern aus der ganzen Welt. Fragen aus den Wissensgebieten Chemie, Unser Körper, Physik, Natur, Unsere Erde und Weltraum.

Kompakte Wissenshappen

Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston
Sag mal, Herr Professor! 100 neugierige Fragen von Kindern an Professor Robert Winston

Bunt und mit vielen Bildern, mit Comic-Elementen und verschiedenen Schriftarten kommt das Sachbuch kindgerecht locker daher. Je Frage gibt es kompakte Wissenshappen, die nicht überfordern. Der Professor beantwortet ein bis drei Fragen pro Doppelseite.

Dabei sind die Themen nicht sortiert. Auf die Antwort auf die Frage „Wie viele Atome hat ein Penny“ folgt die Antwort auf „Warum ist Schokolade so lecker?“. Auf „Wie wird Toilettenpapier gemacht“ – „Wieso blinken Sterne“. Und auf „Gibt es Aliens?“ die Antwort auf „Haben Pflanzen Gefühle“. Am Ende des Buches runden ein Glossar und ein Register das Kinderlexikon ab.

Die Vielfalt und Bandbreite der Fragen sind beeindruckend. Dabei absolut authentisch. Genau diese Fragen treiben meinen Sechsjährigen um.

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