„Im Wald da steht ein Weihnachtsbaum“ von Karolina Benz

Das Pappbilderbuch „Im Wald da steht ein Weihnachtsbaum“ von Karolina Benz lehnt in einem Weihnachtsbaum

Was ist Weihnachten? Auf der Suche nach der Antwort auf diese Frage, macht sich die kleine Luchsin auf den Weg. Zum Weihnachtsbaum im Wald. Der umgestürzte Baum am zugefrorenen See ist es nicht. Als Festtagsschmaus für die Bieber liegt er hier. Unter der Erde versammeln die Maulwürfe all ihre Lieben. Wie man es zu Weihnachten eben tut. Ganz oben von einem Baum zwitschern die Vögel ihr Weihnachtslied. Bär und Hasen kuscheln in ihrer Höhle.

Überall genießen die Tiere die Weihnachtszeit. Doch den Weihnachtsbaum findet die kleine Luchsin erst, als die Wölfe ihr helfen. Unter seinen Ästen liegen natürlich auch Geschenke. In seinem Glanz feiern die Tiere alle zusammen. Ja, nach ihrer Reise weiß das Tierkind nun ganz genau, was er mit Weihnachten auf sich hat.

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„Guten Morgen, Bauernhof!“ von Jonny Lambert und Sandra Grimm


Bunte, kontrastreiche Bilder. Kurze, griffige Reime. Beliebte Bauernhoftiere und versteckte Pop-Up-Überraschungen: Dieses Bilderbuch ist ein echtes Highlight im Kinderzimmer.
Das Pop-up-Bilderbuch „Guten Morgen, Bauernhof!“ von Jonny Lambert und Sandra Grimm

„Der Bauernhof schläft still wie nie…
Da tönt es laut: Kikeriki!“

Schon springt uns der Hahn entgegen. Quasi aus dem Buch heraus. Als großes, seitenfüllendes Pop-Up. Kräht uns freundlich entgegen. Fast meint man, das farbenfrohe Gefieder flattern zu sehen.

Auf der nächsten Seite entdeckt der Hahn hinter einer Mauer das schlummernde Schweinchen. Was uns – zack – mit einen Sprung in den Matsch entgegen kommt.
Vor dem geschlossenen Stall stehen Hahn und Schwein nicht lang. Im Nuh kommt auch die Kuh dazu. Zusammen finden sie das Schaf. Im Gras. Zum Schluss fehlt nur noch eine. Die Bäuerin bringt schon das Feld ins Reine. Auf dem Traktor fährt sie über das Gelände. Und dann ist auch das Buch zu Ende. 😊

Pop-Up-Bilderbuch mit feinen Reimen

Eine Innenseite des Pop-up-Bilderbuch „Guten Morgen, Bauernhof!“ von Jonny Lambert und Sandra Grimm

Mit dem Pappbilderbuch „Guten Morgen, Bauernhof!“ aufs Land zu reisen, macht Groß und Klein Spaß. Es gibt viel zu entdecken. Dabei sind die Seiten nicht überladen. Einfache Reime und kurze Sätze nehmen auch kleinste Ausflügler mit. Das passt alles perfekt zur empfohlenen Zielgruppe der Kleinkinder ab einem Jahr.

Aber! Ich würde ihnen das Buch nicht in Finger geben. Denn obwohl es Pappe ist, die Ausklapp-Elemente sind nicht sehr dick. Können kleinen Patschhänden nicht trotzen. Mit Mama, Papa oder Onkel Daniel zusammen und mit ein wenig Abstand, sind die Klappen aber sicher.

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Deine-meine-unsere Welt: „Wir zählen und vergleichen von 1 bis 10“

Deine-meine-unsere Welt: „Wir zählen und vergleichen von 1 bis 10“

Der Vize ist gerade ganz jeck auf Zahlen. Der Vierjährige zählt alles: Blumen, Kekse, Erbsen, Flusen, Küsse, Händewasch-Sekunden… Da kommt das Pappbuch „Wir zählen und vergleichen von 1 bis 10“ gerade recht.

Auf sechs Doppelseiten zählen wir uns durch verschiedene Räume. Wir beginnen zu Hause. Zählen Bücher. Und Tassen. Und Bilderrahmen. Dann tauchen wir ab. Entdecken Clownfische, Seesterne und eine Schildkröte im Meer. Nach dem Tauchgang ruhen wir uns im Garten aus. Wo uns Schmetterlinge um die Nase flattern. Bienen summen. Blumen blühen.

Wir zählen und vergleichen mit bunten Abakus-Steinen

Deine-meine-unsere Welt: „Wir zählen und vergleichen von 1 bis 10“

Vom Garten zieht es uns in die Stadt. Hier zählen wir Ballons und Warnhütchen. Dass die Pylonen heißen, wissen wir natürlich. Damit geben wir an dieser Stelle ein wenig an. Logisch. Bevor wir dann in unseren Sachen stöbern. Malkasten, Murmeln, Stöckchen und Muscheln verstecken sich im Buch (und in unseren Schubladen. Zum Schluss blicken in den nächtlichen Wald. Zelten unter einer Eiche. Bestaunen Hirsch und Fuchs. Zählen Kastanien und Fliegenpilze.

Während wir durch die Seiten streifen, zählt der Vize fleißig. Beantwortet die Fragen, die das Buch ihm stellt. Zählt Bilderahmen, Austern und Fossilien. Die aus dem echten Leben gerissen scheinen. Durch gemalte Hintergründe wirken die Fotomotive kindgerecht und spielerisch inszeniert.

Beim Zählen schiebt der Vize die bunten Abakussteine hin und her. Nutzt sie als Gedankenstütze. Oder fummelt gedankenverloren an ihnen herum. Die Steine sind ganz klar das Highlight des Suchbilderbuches.

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„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart

„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart
„Gute-Nacht-Geschichten“

Der Donnerstag entwickelt sich zum Tag für Herzensbücher. Denn auch heute möchte ich Euch ein Buch aus unserer Schatzkammer vorstellen: „Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart.

Seit gut sechs Jahren lebt das Buch mit den feinen Kartonseiten bei uns. Es wartete in einer antiquarischen Grabbelkiste vor einer Buchhandlung auf mich. Ohne zu zögern rettete ich es.

Ehe ich mich versah, begann der Chef seine Lektüren selbst auszusuchen. Von da an gehörte dieses besondere Bilderbuch zu unseren liebsten Lieblingsbüchern.

Wenn das geht, liebt es der Vize noch mehr als der Chef. Der Vierjährige wünscht sich des Abends immer und immer wieder eine Geschichte aus dem Buch. Wobei es dann doch jedes Mal drei werden.

Surrealistische Traumgeschichten

„Gute-Nacht-Geschichten“ von Saviour Pirotta und Susanna Lockheart

Denn Saviour Pirottas 13 Geschichtchen sind wirklich kurz. Eher surrealistische Gedichte. Auf ein oder zwei Seiten untergebracht. Verrückte, skurrile Erzählungen. Traumwelten vorwegnehmend. Begleitet von sanften, doch nicht weniger kuriosen Bildern von Susanna Lockheart. Genauso traumhaft und fantastisch wie die Geschichte.

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Deine-meine-unsere Welt: „Komm, wir spielen Feuerwehr!“

Deine-meine-unsere Welt: Komm, wir spielen Feuerwehr!
Komm, wir spielen Feuerwehr!

Wusstet Ihr schon, dass wir Pappbücher lieben? Auch wenn ich und meine Jungs langsam zu alt dafür sind. Könnte man zumindest glauben.

Allerdings haben Chef (7), Vizechef (4) und ich (41) da auch ein Wörtchen mitzureden. Und wir sehen das definitiv anders. So riss sich der Vierjährige direkt das Pappbilderbuch „Komm, wir spielen Feuerwehr!“ unter den Nagel, als er es entdeckte. Das Buch aus der Reihe „Deine-meine-unsere Welt“ sieht aber auch zu einladend aus.

Deine-meine-unsere Welt: Komm, wir spielen Feuerwehr!
Von Hinten

Durch seine gestanzten Seiten gewinnt es eine spannende 3D-Optik, der auch ich nicht widerstehen kann. Es lädt einfach ein, hineinzuschauen. Also legten wir sofort los.

Auf der ersten der sechs Doppelseiten rutschen wir die Stange hinunter. Zum Feuerwehrauto. Dann bereiten wir uns auf den Einsatz vor. Mit allem, was die Feuerwehr so braucht. Nun brausen wir los. Mit Tatütata – na klar! Löschen jedes Feuer. Geschafft! Ab zurück zur Feuerwache.

Pappbuchliebe bei Großen und Kleinen

Unsere Finger huschen über die Leiter. Gleiten die Stange hinab. Wir tun so, als ob wir die Menschen über Megaphon warnen. Lautmalen Sirene und sausendes Feuerwehrauto. Haben Spaß. Auch mit vier Jahren. Auch mit 41 Jahren.

Der Siebenjährige entscheidet: „Ich hätte das auch cool gefunden. Als ich klein war.“ Sprachs, schnappte sich das Buch und betrachtete es eingehend. Um es anschließend dem Vize vorzulesen. Drei Mal. 😄

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