Strangeworlds 2: „Die Reise ans Ende der Welt“ von L. D. Lapinski

Strangeworlds 2: „Die Reise ans Ende der Welt“ von L. D. Lapinski

Nachdem Flick die Katastrophe in Fünflichter gerade noch so verhindern konnte, ist sie nun vollwertiges Mitglied der Strangeworlds-Gesellschaft. Deren Mitglieder mit Hilfe von magischen Koffern in andere Welten reisen. Um diese zu schützen. Leider besteht die Gesellschaft nur noch aus sehr wenigen Mitglieder. Allen voran Jonathan, der viel zu früh zum Hüter des Gesellschaft wurde als sein Vater verschwand.

Nun ruft Käpt‘n Nyfe um Hilfe. Ihre Welt schrumpft. Was in Fünflichter und vielen anderen Welten des Multiversums geschah, passiert auch im Bruch. Doch können Flick und Jonathan helfen? Zu allem Überfluss sorgt Jonathans Cousine Avery für Unruhe im eingespielten Team.

Auch Strangeworlds 2 gefiel dem Chef

Strangeworlds 2: „Die Reise ans Ende der Welt“ von L. D. Lapinski

Der Chef (8) verschlang den ersten Band der Strangeworlds-Reihe mit mir zusammen am Stück. Durch Koffer in andere Welten zu gelangen, diese Idee hatte es ihm angetan. Dass es um uns herum Magie gibt, da sind wir uns eh ganz sicher. Allein uns fehlt der richtige Blick. So ist es auch vollkommen logisch, dass es unendlich viele mögliche Welten gibt. Die Einführung ins Strangeworlds-Universum gefiel uns beiden außerordentlich gut.

Auch der zweite Band gefiel dem Chef richtig, richtig gut. Die Wasserwelt des Bruches mit ihren Piraten, Meermenschen und Seeungeheuern war genau sein Ding. Allerdings tat er sich über große Strecken schwer. Bis kurz vor Schluss verstrickt sich die Geschichte in Intrigen und Streitigkeiten der Wasserweltbewohner. Die Geschichte kommt nicht so richtig in Fahrt. Doch der Achtjährige wollte wissen, wie es weitergeht. So gelangten wir zum fulminanten Ende.

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„Grimmskrams: Ein Klonk um Mitternacht“ von Marikka Pfeiffer und Miriam Mann

„Grimmskrams: Ein Klonk um Mitternacht“ von Marikka Pfeiffer und Miriam Mann

Da surrt doch was am Fenster vorbei. Hier ganz weit oben im Grimm Tower. Wo Tom mit seiner Familie lebt. Eine Drohne! Wow! Schnell hinterher. Auch Nachbarsmädchen Milli ist auf den Spuren der Drohne unterwegs. Zusammen finden sie auf dem Dach des Grimm-Towers heraus, was sie transportiert.

Eine Kiste! Die wackelt. In der es rumort. Um eventuell gefangene Tiere zu retten, öffnen die beiden die Kiste. Tja, das hätten sie besser nicht getan. Plötzlich fliegen allerhand seltsame Gegenstände durch die Luft. Machen sich vom Acker.

Fortan versuchen die Kinder die Gegenstände des gruseligen Hochhausbesitzers Grimm wiederzufinden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um magische Gegenstände aus verschiedenen Märchen handelt. Voll verrückt. Wo sind die Kinder da bloß reingeraten.

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„Strangeworlds – Öffne den Koffer und spring hinein“ von L. D. Lapinski

„Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein“ von L. D. Lapinski

Gerade ist Flick mit ihrer Familie umgezogen. Raus aus der Stadtwohnung in ein nigelnagelneues Haus in einer Siedlung beim Örtchen Little Wyverns. Bevor die Schule startet, hat Flick noch Zeit. Die 12-Jährige erkundet die Gegend. Dabei entdeckt sie einen seltsamen Laden: Das Strangeworlds Reisebüro.

Das Strangeworlds ist kein normales Reisebüro. Es beherbergt Koffer, mit denen die Mitglieder der Strangeworlds-Gesellschaft in andere Welten reisen. Magische Welten. Seit sein Vater verschwand, hütet Jonathan Laden, Koffer und Geheimnisse.

Für Flick verändert sich alles. Um alles in dieser Welt will sie Mitglied der Geheimgesellschaft werden. Will in die magischen Welten reisen und Abenteuer erleben. Ehe sie sich versieht, steckt sie mittendrin. Dabei ahnt niemand, wie gefährlich die Ausflüge ins Multiversum sind. Und wie besonders Flick ist.

Wollen am liebsten selbst in den nächsten Koffer hüpfen

„Strangeworlds - Öffne den Koffer und spring hinein“ von L. D. Lapinski
Von hinten

L. D. Lapinskis Debüt „Strangeworlds – Öffne den Koffer und spring hinein“ ist eine fantastische Abenteuergeschichte für Kinder ab zehn Jahren (zum Selberlesen). Ich las die Geschichte mit meinem Siebenjährigen. Und er liebte Flick, das Reisebüro, die Magie. Dass sich in Koffern Tore zu anderen Welten verbergen, diese Idee fand er grandios.

Er fühlte sehr mit Flick. War nervös, überwältigt, neugierig, abenteuerlustig. Wollte am liebsten selber in den nächsten Koffer hüpfen. Den Strangeworlds-Eid schwören. Am meisten liebte er die Stadt Fünflichter. Sofort würde er hinreisen.

Ab und an fand er ein Kapitel etwas langweilig. Besonders die Szenen bei Flick zu Hause, hätte er wohl gerne übersprungen. Genauso die Ausschnitte aus dem Handbuch der Gesellschaft.

Geheimnisvoll und aufregend

Meist war das Buch aber sehr spannend. So setzte der Besuch in Tams Wald ihm arg zu. Die kecken Kinderfeen a la Peter Pan gruselten ihn etwas. Doch wie Flick sich aus der brenzligen Situation dort befreit, war ihm eine große Freude. Da hielt es ihn nicht mehr auf dem Sofa.

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Rüdiger Bertram: „Finns fantastische Freunde – Trollalarm und Mammuthamster“

"Finns fantastische Freunde – Trollalarm und Mammuthamster" von Rüdiger Bertram

Seit Finn dieses Fass mit diesem dicken Zauberer und diesem Chamäleon-Drachen vor die Füße knallte, ist nichts mehr wie es war. Der junge Sachensammler nahm die Besucher aus dem Land-ohne-Namen mit. Brachte Zauberer Zackarius und Kuscheldrachen Attila im Gartenschuppen unter. Freundete sich mit seiner ärgsten Sachensammel-Konkurrentin Marie-Lou an. Und legte sich mit der Herrscherin des Landes-ohne-Namen an.

Auf der Jagd nach dem mächtigen Xalabu reist die Bande zusammengewürfelter Helden (inklusive Alienforscher Schrödinger) nun der hundsgemeinen Infamia hinterher. Ins Land-ohne-Namen. Bereit es mit Trollen, Einhörnern und grausamen Unterdrückerinnen aufzunehmen.

Am liebsten in einem Rutsch verschlungen

"Finns fantastische Freunde – Trollalarm und Mammuthamster" von Rüdiger Bertram

„Finns fantastische Freunde – Trollalarm und Mammuthamster“ ist der dritte und letzte Band der Trilogie um Sachensammler Finn, Zauberer Zackarius, Drachen Attila und Göre Marie-Lou. Und endlich ist es soweit: Wir reisen ins Land-ohne-Namen. Um das Xalabu zu erobern und vielleicht auch, um Klassenfiesling Alexander zu retten.

Brauchten wir bei Band eins („Trollangriff und Einhornschinken“) und zwei („Feuerblitz und Schmusedrache“) jeweils eine kleine Weile, um mit der Geschichte warm zu werden, hielt uns beim letzten Teil nichts auf. Der Chef (6) wollte sofort weiterlesen. Am liebsten hätte er das Buch in einem Rutsch verschlungen.

Hast Du schon Band 4?

Es war aber auch spannend! Zolltrolle, grummelige Zwerge, zwergenhafte Riesen, strunzdumme Einhörner, hamsternde Mammuthamster, Vampirelfen, Drachen, Endschlachten hier, Gesangswettbewerbe da – mensch, mensch, mensch. So wunderte es mich nicht als der Chef – kaum war die letzte Seite umgedreht – hibbelig fragte: „Hast Du schon Band 4?“

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