„Man wird ja wohl noch träumen dürfen“ von Kristina Günak

Nachdem ich Buch-technisch höchst gefrustet ins neue Jahr gestartet bin, griff ich zu einer sicheren Bank was gute Laune angeht: Einem Liebesroman von Kristina Günak.
Der Liebesroman „Man wird ja wohl noch träumen dürfen“ von Kristina Günak

Die 27-Jährige Thea betreibt ihre eigene Physiotherapie-Praxis. Ist ihr eigener Chef. In einem alten Fachwerkhaus in Hameln. Mit unterm Dach praktizieren und arbeiten auch Psychologe Dr. Gosser, Sachbuchautorin Margarete und IT-Nerd Schröder. Die Vier ergänzen sich bestens. Alles läuft mehr oder weniger harmonisch.

Bis der Vermieter ihnen fristlos kündigt. Weil ein Investor das Haus kaufen und luxussanieren will. Und als ob es nicht schon schwer genug wäre neue Räume zu finden, verliebt sich Thea plötzlich in Schröders Rücken. Wo soll das bloß hinführen?

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„Kaputte Herzen kann man kleben“ von Kristina Günak

"Kaputte Herzen kann man kleben" von Kristina Günak

Alleinerziehend und von der Münchner Mama-Schickeria überfordert, wächst Luisa langsam alles über den Kopf. Als Hebamme steht sie an sich schon unter Dauerstress. Zerreißt sich förmlich zwischen den Kreißsälen. Wird ihren Ansprüchen nicht gerecht. So kann das nicht weiter gehen. Denk sich auch Luisas Rücken und verweigert die Zusammenarbeit. Luisa bleibt keine Wahl, sie muss sich eine Auszeit nehmen.

Zusammen mit ihrer achtjährigen Tochter setzt sie sich in den Zug nach zu St. Peter-Ording. Zu Tante Mimi, Mit der sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesprochen hat. Um sich zu erholen. Damit sie weiter funktionieren kann. Denn was wäre die Alternative?

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„Herzblitze“ von Kristina Valentin – Selbstfindung mit Höllengerät und Teufelstrunk

Kristina Valentin: "Herzblitze"
Kristina Valentin: „Herzblitze“

Als Felicitas aufwacht, ist nichts so wie es war. Weder ihre Stimme noch ihre Haare. Auch der Körper, in dem sie steckt, passt nicht. Wo bitte sind ihre Brüste?

Dass sie vom Blitz getroffen wurde, erklärt vielleicht ihren Gedächtnisverlust. Doch was zum Teufel ist im vergangenen Jahr passiert? Warum hat sie sich so verändert? Weshalb verwandelte sie sich in eine klapprige, unbarmherzige Ordnungsfanatikerin?

Während Feli versucht herauszufinden, was sie im letzten Jahr trieb, findet sie Schritt für Schritt zu sich selbst. Einerseits verunsichert sie ihr Blackout, andererseits schenkt er ihr endlich Raum für Selbsterkenntnis. Raum, der bisher durch ihren despotischen, arroganten Ehemann und ihrer Rolle als Mutter belegt war.

Zu Herzen gehend

Kristina Valentin: "Herzblitze"

Ach, was mochte ich Felicitas! Mitte 40, Mama einer erwachsenen Tochter, enorm herzlich und erfrischend schnodderig eroberte sie mein Herz im Flug. Ihre Arbeit im Bestattungsinstitut und ihr großartiger Umgang mit Trauernden imponierte mir sehr.

Ihre Selbstzweifel gingen mir zu Herzen. So gerne hätte ich sie abwechselnd mit Schokolade und Whiskey versorgt. Um sie dann heftig zu schütteln und ihr die Meinung zu ihrem gestörten Umgang mit ihrem Ex zu geigen.

Doch Feli fand auch ohne mein Zutun Schritt für Schritt heraus, dass sie ihr Licht bisher unter den Scheffel stellte. Dass sie eine taffe Frau ist. Die den blöden Kerl nicht braucht. Die sich Fehler eingestehen kann. Und die sich traut, neue Wege zu gehen. Endlich etwas zu wagen. Denn dazu ist es nie zu spät!

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„Garten der Wünsche“: Eine Geschichte vom Finden. Vom Zulassen und Entscheiden.

Kristina Valentin: "Garten der Wünsche"
Kristina Valentin: „Garten der Wünsche“

Mir stand der Sinn nach etwas Fluffigem. Etwas herzerwärmend Frischem. Nach einem Buch, das etwas Sonne in diese nicht hell werdenden Novembertage bringt. Wie von selbst griff meine Hand nach dem „Garten der Wünsche“ von Kristina Valentin. Die norddeutsche Autorin versüßte mir als Kristina Günak mit „Glück ist meine Lieblingsfarbe“ meinen Sommerurlaub. Und wie gehofft, wehte mir „Garten der Wünsche“ ein paar frühlingshafte Sonnengefühle in den Herbst.

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