Als ich letzten Monat durch das Amazon Vine-Angebot stöberte, erweckte der schöne grüne Einband von „Der beste Tag meines Lebens“ meine Aufmerksamkeit. Die Zusammenfassung des Jugendromans um den Teenager Colin Fischer, welcher die Herausforderung seiner Asperger Krankheit meistern muss und ein Verbrechen aufklären möchte, klang vielversprechend. Dass die beiden Autoren Ashley Edward Miller und Zack Stentz bisher nur Drehbücher geschrieben haben (darunter auch für die TV-Serie „Fringe“ und die Blockbuster „Thor“ und einen “X-Men“-Film) beeindruckte mich wenig, hielt mich aber auch nicht davon ab, das broschierte Buch anzufordern. Miller, Stentz: „Der beste Tag meines Lebens“ weiterlesen
Schlagwort: Krimi
Stefan aus dem Siepen: „Das Seil“
„Auf dem Boden lag ein Seil – nichts weiter.“ Allein dieser Satz auf dem Rücken des Buches mit dem unprätentiösen und mehr als passenden Titel Das Seil überzeugte mich, es unbedingt lesen zu wollen. Der Klappentext beschreibt Stefan aus dem Siepens 175-seitigen Roman als „glänzend geschriebene Parabel“, die „den Einbruch des Unbegreiflichen und Chaotischen in eine wohlgeordneten Welt“ schildert. Stefan aus dem Siepen: „Das Seil“ weiterlesen
Lissa Price: „Starters“
Amerika in einer nicht näher bestimmten Zukunft. Während eines verheerenden, mit biologischen Waffen geführten Krieges starben alle Menschen mittleren Alters. Nur die ganz Jungen und die sehr Alten überlebten. Die 16-jährige Callie gehört mit ihrem achtjährigem Bruder Tayler als einzige ihrer Familie zu den Überlebenden. Ohne Großeltern sind die beiden Starters auf sich alleine gestellt und schlagen sich mehr schlecht als recht auf der Straße durch. Lissa Price: „Starters“ weiterlesen
Jasper Fforde: „Grau“
Ich liebe Jasper Fforde seit seinem ersten kuriosen Thursday Next-Roman, in dem SpecOps-Lit.Agentin Thursday Next die Buchwelt vor diversen Schurken schützt. Der 51-jährige Waliser vermag es wie kaum ein anderer sarkastische, skurrile und (gesellschafts)kritischeFantasiewelten zu entwerfen. In seinem neuen Roman Grau entwirft er eine ganz neue, faszinierende Welt, in der sich Protagonist Eddie Russett zurechtfinden muss. Jasper Fforde: „Grau“ weiterlesen
Ursula Poznanski: „Fünf“
Ursula Poznanskis Erebos begeisterte mich wie schon lange kein Thriller mehr. Als die Wienerin nun ihr neues Werk Fünf veröffentlichte, wanderte es so schnell wie möglich zu mir nach Hause. Ursula Poznanski: „Fünf“ weiterlesen
Ben Aaronovitch: „Die Flüsse von London“
Als ich eine sehr enthusiastische Kritik über Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch las, war mir sofort klar, dass ich dieses Buch so schnell wie möglich in die Finger bekommen muss. Wenig später hielt ich es dann wirklich in meinen Händen. An der Seite von Police Constable Peter Grant machte ich mich auf die Reise zu Londons magischen Seiten. Ben Aaronovitch: „Die Flüsse von London“ weiterlesen
Ursula Poznanski: „Erebos“
Das Rot fiel mir sofort auf, als mein Auge über die Buchrücken im Regal der örtlichen Club-Filiale schweifte. Blutrot. Meine Hand griff danach. Meine Sinne reagierten. Alarmrot. Der Rückentext sprach mich an. Und so durfte mich das Jugendbuch Erebos nach Hause begleiten. Und Ursula Poznanskis Computerspiel-Thriller hielt mich von der ersten Seite an gefangen. Hypnotisch Rot. Ursula Poznanski: „Erebos“ weiterlesen
Peter James: „Du sollst nicht sterben“
Um Peter James habe ich bisher meist einen Bogen gemacht. Zu groß erschien mir sein Name auf seinen Büchern. Für mich ein Indiz dafür, dass der Autor wichtiger ist, als das Werk. Dennoch schnupperte ich in sein neues Werk „Du sollst nicht sterben“. Die ersten Seiten machten mich neugierig. Es beginnt schnell und spannend. Mit flüssigen, einfachen Sätzen führt James Charaktere und Verdächtige ein und eröffnet mannigfaltige Motive und Möglichkeiten. In der Hoffnung auf eine kurzweilige Lektüre lies ich mich also auf den Thriller ein. Peter James: „Du sollst nicht sterben“ weiterlesen
Sam Hayes: „Das verbotene Zimmer“
Viele positive bis begeisterte Kritiken habe ich über das neue Werk der Britin Sam Hayes gelesen. Deswegen freute ich mich sehr, als ich „Das verbotene Zimmer“ endlich in den Händen hielt. Leider hat der Roman meine Erwartungen mehr als enttäuscht. Sam Hayes: „Das verbotene Zimmer“ weiterlesen
Sommerlektüre für eingefleischte Schwedenkrimifans
Viveca Sten: Tod im Schärengarten
Das ansprechende Cover und der unprätentiöse Titel von Viveca Stens zweitem Schärenkrimi „Tod im Schärengarten“gefielen mir sehr gut, als vorablesen.de eine Leseprobe des Buches veröffentlichte. Und da schwedische Krimis als sichere Bank im Krimidickicht gelten, dachte ich mir, dass es bestimmt nett zu lesen wäre. Aber leider war dieser Gedanke trügerisch. Sommerlektüre für eingefleischte Schwedenkrimifans weiterlesen