Das pastellfarbene, unaufgeregt-ansprechende Cover von „Am Tag und in der Nacht“ weckte herbstlich-romantischen Gefühle in mir. Die Geschichte sollte laut Rückentext von einer jungen Frau handeln, die einen schweren Schicksalsschlag mit Hilfe alter Briefe und der Kunst überwindet. Alles sprach dafür, dass der Debütroman der Britin Camilla Macpherson die perfekte Lektüre für sentimental-goldene Oktobertage wäre. So schlug ich das schön gestaltete Taschenbuch auf und las. Camilla Macpherson: „Am Tag und in der Nacht“ weiterlesen
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Sam Hayes: „Das verbotene Zimmer“
Viele positive bis begeisterte Kritiken habe ich über das neue Werk der Britin Sam Hayes gelesen. Deswegen freute ich mich sehr, als ich „Das verbotene Zimmer“ endlich in den Händen hielt. Leider hat der Roman meine Erwartungen mehr als enttäuscht. Sam Hayes: „Das verbotene Zimmer“ weiterlesen
Joanne Harris: „Blaue Augen“
Die wunderbare Joanne Harris, aus deren Feder solch zauberhafte Geschichten wie Chocolat oder Fünf Viertel einer Orange flossen, hat ein neues Buch vollendet. Blaue Augen ist ein intensives, verworrenes, packendes Leseerlebnis, mehr Drama als Thriller. Absolut zu empfehlen.
„Nennt mich B.B. Das machen alle. Niemand außer der Polizei und den Bankangestellten benutzt meinen richtigen Namen. Ich bin zweiundvierzig und eins fünfundsiebzig, habe graubraune Haare, blaue Augen und mein ganzes bisheriges Leben in Malbry verbracht.“ (Seite 25) Joanne Harris: „Blaue Augen“ weiterlesen
John Connolly: „Das Buch der verlorenen Dinge“
Die Meinungen zu diesem Buch gehen weit auseinander. Die Einen lieben es, die Anderen hassen es. Mich hat es verzaubert. Es hat mich entführt, entsetzt, schockiert, zu Tränen gerührt und zu herzhaftem Lachen gereizt.
„Es war einmal – denn so sollten alle Geschichten beginnen – ein Junge, der seine Mutter verlor.“ John Connolly: „Das Buch der verlorenen Dinge“ weiterlesen