Während seine Mutter irgendetwas für seinen Geburtstag vorbereitet, genießt Florian die Ruhe an seinem Lieblingsplatz: Der Astgabel des großen Kletterbaumes im Wilden Land. Dem kleinen Fleckchen Natur hinter Flos Garten. Als neben ihm eine blaue Keksdose pfeifend in den Baum knallt, ahnt der Junge nicht, welch unglaubliche Abenteuer vor ihm liegen.
Denn die Keksdose entpuppt sich als Raumschiff. An Bord: Fonk der Fantastische. Geheimagent vom Planeten Badschi. Fonk reist inkognito! Im Auftrag des Planetenbundes ILSE soll er herausfinden, ob die Menschheit bereit ist. Bereit, sich der Intergalaktischen Liga Sanftmütiger Existenzen (ILSE) anzuschließen. Oder ob die Erdlinge nicht doch eher ein Fall für die fiesen Sternenfresser sind.
Fonk: Auf der Suche nach dem Guten im Menschen
Damit der weltraumreisende Spion nicht auffällt, tarnt er sich als Wellensittich. Und wenn er nicht so ein unglaubliches Plappermaul wäre, dann würde die leuchtende Antenne auf seinem Kopf auch bestimmt kaum auffallen…
Jedenfalls steckt Florian plötzlich mittendrin. Im Test der Menschheit. So gut es geht, versucht er den durchgeknallten Außerirdischen vom Guten im Menschen zu überzeugen. Dabei unterstützt ihn überraschend Nerd-Freundin Karlotta. Und auch ihr nerviger Klassenkamerad – Jung-Influencer Boris – offenbart Seiten, die sie nicht erwartet hätten.
Mehr Umweltkrimi als Science-Fiction
„Fonk – Geheimagent aus dem All“ ist ein quirliger, leicht abgedrehter Roman für Kinder ab acht Jahren. Mehr Umweltkrimi als Science-Fiction. Mit witzig verpacktem Ethikdiskurs und frechen Charakteren, die sich schnell zu einem Dreamteam mausern.
Sowohl der fluffige Text von Tobias Goldfarb als auch die kecken Illustrationen von Lisa Hänsch kommen natürlich divers und trotz Stereotypen vorurteilsfrei daher.
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