„Unter unserer Haut liegt die unglaubliche Welt des menschlichen Körpers: Eine lebendige Maschine aus Hunderten und Tausenden von Teilen, die alle zusammenarbeiten und uns zu dem machen, was wir sind.“
Aus dem Vorwort von Professor Dr. Jennifer Z. Paxton
„Das Museum des Körpers“ empfängt uns mit nostalgischem Charme. Mit detailgenauen Skizzen von Körperteilen, Organen, Muskeln und Knochen, die an die Zeichnungen Leonardo da Vincis erinnern. Schon auf der Eingangstür prangen Schädel, Herz und Fingerknochen; Wirbelsäule, Augäpfel und diverses mehr. Hinter dem Vorhang des Vorsatzpapieres – reich verziert mit unterschiedlichen Körpereinblicken (Muskelapparate, Nervenbahnen, Skelett) – eröffnet sich eine Pinakothek erstaunlicher Gemälde. Die alle den beeindruckenden menschlichen Körper zum Thema haben.
Die riesigen Seiten des großformatigen Buches sind Museumssaal-würdig. Und allein schon die Illustrationen von Katy Wiedmann sind den Besuch wert.
Sechs Säle erwachten uns:
- Im ersten Saal widmen wir uns dem Muskel- und Skelettsystem.
- Im zweiten dem Herz-Kreislauf- und Atmungssystem.
- Der dritte behandelt das Verdauungs- und Harnsystem.
- Das Nervensystem und die Sinnesorgane finden wir in Saal vier.
- Das Immun- und Lymphsystem im Fünften.
- Und der letzte Saal beherbergt das Hormon- und Fortpflanzungssystem.
Dabei finden wir in jedem Bereich aussagekräftige Abbildungen der menschlichen Anatomie. So sehen wir beispielsweise den Oberschenkelknochen von hinten und von vorne sowie als Querschnitt und in Schichten. Lernen mit Hilfe anschaulicher Entwürfe von Maschinenteilen die Funktionsweise von Gelenken. Erfahren durch die umfassenden Bildlegenden z.B. die deutschen und lateinischen Namen etwa der zehn Muskeln unserer Gesichtsmimik. Und, dass es einen Kussmuskel gibt. 😘
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