Als Oni die ehrfurchtgebietende Stadt Windemere betritt, ahnt er nicht welch Abenteuer vor ihm liegen. Welch Gefahren. Welch lebensverändernden Begegnungen und Erkenntnisse. Er will doch nur seine Schafe verkaufen. Und seine Schwester retten.
Die wird beschuldigt Magie zu beherrschen. Was streng verboten ist. Im Namen der Götter. Deren Gesetze Priester und König scharf durchsetzen. Deren Regeln auch für Oni heilig sind. Doch muss der rechtschaffene Junge schnell einsehen, dass Recht und Gesetz nicht unbedingt die selbe Bedeutung haben. Dass die Welt viel komplizierter ist, als sie ihm in seinem beschaulichen Heimatdorf erschien. Und dass es nicht seine Schwester ist, die Magie wirken kann.
Das Abenteuer beginnt
Schon bald bringen Onis intuitiv angewandte Fähigkeiten ihn in Gefahr. Doch mit seinem guten Herzen gewinnt er genauso schnell Verbündete. Die ihn vor dem Tod bewahren. Wenn auch nicht vor dem Kerker. In dem er viele Monde ausharrt. Von allen vergessen. Bis ihn Prinzessin Trisha aus dem Loch befreit. Weil sie seine Hilfe braucht. Um einen Schwur zu erfüllen, den sie einem uralten Wesen gab.
Ja, und dann beginnt das Abenteuer eigentlich erst. Die beiden Helden bezwingen ihre Ängste. Erforschen ihre Kräfte. Treffen machtvolle Freunde und mächtige Feinde. Lernen sich zu vertrauen. Und lieben.
Eine eigene Welt wundervoller Magie
Christopher Tefert schrieb mit „Das Vermächtnis der Vier“ ein klassisches High Fantasy Epos. Oni und Trisha meistern gefährliche Quests. Wachsen über sich hinaus. Und retten die Welt. Dabei merkt man der Geschichte an, dass Tefert selbst ein großer Fan des Genres ist. Dennoch schafft er es, seine eigene Welt zu bauen. Besonders seine Magie gefiel mir gut. Mit Aria und ihrer Begleiterin schuf er gar einen Charakter, der mich wirklich überraschte.
Obwohl ich die Geschichte spannend fand, Charaktere und Ideen mochte, kämpfte ich mich durch das Buch. Brauchte länger als gewöhnlich. Wegen einiger Längen und wegen der Sprache. Die auf mich leider gezwungen wirkte. Umständlich und gewollt altertümlich. Gehoben. Was durchaus passte. Aber einfach nicht meines ist.
Doch auch wenn mich die Sprache nicht komplett überzeugte, las ich den Fantasy-Roman sehr gerne. Ich bin gespannt, auf welche Abenteuer uns der Ratinger in Zukunft schickt.
Ich danke dem Pinguletta Verlag für mein kostenloses Leseexemplar.
Titel: Das Vermächtnis der Vier
Geschrieben von: Christopher Tefert
Genre: High Fantasy, Märchen, Heldenreise
Themen: Drachen, Götter, Liebe, Abenteuer, Magie, Freundschaft
Format: Taschenbuch; 253 Seiten
Verlag: Pinguletta
Erscheinungsdatum: 20. August 2021
ISBN: 978-3-9480-6318-4
Preis: 14 €
Vom Verlag empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
„Das Vermächtnis der Vier“ beim Verlag: Zum Buch
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Christopher Tefert auf Instagram: @c.t.autor
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