Auf einem alten Frachtschiff reist Joni durchs Weltall. Mit ihren Eltern, dem alten Hermann und dem Pelipontalus. Das verfressene Weltraumtier ist ihr bester Freund. Wenn es nicht wäre, Joni würde die Langeweile nicht aushalten. Außer einem Stopp auf der auf der Handelsstation Pydra oder ein Besuch bei Opa auf der Raumstation Gagarin passiert nie etwas. Wirklich nie!
Doch als sie sich ein Abenteuer wünscht, wird ihr Wunsch vielleicht ein wenig zu präzise erfüllt. Prompt überschlagen sich die Ereignisse und das Mädchen steckt mittendrin.
Das Pelipontalus hat viel zu erzählen
Ach, was bin ich froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe! Von der ersten Seite an hingen Chef (8) und Vizechef (5) an meinen Lippen. Wobei… eher an den Lippen des Pelipontalus. Der kleine Vielfraß reiste nämlich extra in die Vergangenheit, um dem Autoren die Geschichte zu erzählen. Eine weise Wahl, wenn ihr mich fragt. Denn Robert Schulz schrieb die Erzählung des Zeitreisenden wahrlich fesselnd nieder.
So fesselnd, dass meine Jungs aus allen Wolken fielen, als ich verkündete: „Das wars! Jetzt gibt’s nur noch ein Nachwort.“ Fassungslos starrten sie mich an. Fragten nach der Fortsetzung. Das Pelipontalus hat doch noch so viel zu erzählen!
Dieses Kinderbuch ist innen definitiv größer als außen
Zwar wissen wir nun, was es mit der Königin der Maschinen auf sich hat. Und warum Jonis Mama nicht über den Krieg der Maschinen reden will. Auch ahnen wir, warum Frau Bronns Hut blinkt. Allerdings hat Joni noch ein Hühnchen mit drei aufdringlichen Außerirdischen zu rupfen. Und überhaupt, das All ist doch so groß. Da gibt es noch so viel zu entdecken! Dies kann einfach nur der Auftakt eines galaktischen Science-Fiction-Epos sein. Überhaupt, dieses Kinderbuch ist innen definitiv viel größer als außen. 😊
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