Südpolaris – der sagenumwobene Pol auf dem Dritten Kontinent! Wer den Wettlauf dorthin gewinnt, dem winkt ein gigantisches Preisgeld. Selbstverständlich ist Entdecker Ernest Brightstorm mit von der Partie. Doch nur seine Konkurrentin Eudora Vane kehrt von der erfolglosen Expedition zurück.
Und sie erhebt schwere Vorwürfe gegen Brightstorm. Als Arthur und Marie erfahren, dass ihr Vater auf dem Dritten Kontinent verschollen ist, zerbrechen die Herzen der Zwillinge. Als sie auch noch aus ihrem Haus vertrieben werden, bricht ihre Welt zusammen. Anstatt in ihrer Bibliothek zu lernen und zu forschen, müssen sie nun Frondienste in den Slums leisten.
Währenddessen laufen die Vorbereitungen für die nächste Südpolaris-Expedition auf Hochtouren. Die junge Entdeckerin Harriet Culpfeffer sucht Freiwillige für den nächsten Wettlauf. Die Zwillinge sind Feuer und Flamme. Sie heuern auf Culpfeffers Wolkenschiff an, um die Ehre ihres Vaters wiederherzustellen. So beginnt eine gefährliche Reise voller Gefahren und Geheimnissen.
Liebenswert, mutig und schlau
„Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ ist ein mitreißender Steampunk-Roman für alle Fantasy-Fans ab zehn Jahren. Die Brightstorm-Zwillinge sind liebenswerte, mutige, schlaue Protagonisten, die jede Leseratte ins Herz schließen wird.
In Maries Venen fließt Erfinderblut. Als Ingenieurin hat sie schon mehr auf dem Kasten als so manch Erwachsener. Während ihre Zukunft ganz deutlich scheint, weiß Arthur noch nicht so recht, wie sein Leben laufen wird. Dabei zeigt sich schnell, dass der wissbegierige Junge ein Entdecker durch und durch ist.
Retro-futuristisches Abenteuer
Sympathische Nebencharakter, intelligente Tierwesen, fantastische Technologien und exotische Orte runden dieses retro-futuristische Abenteuer ab. Dazu noch eine fiese, hinterhältige Schurkin, welche die Protagonisten in Atem hält. Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!
Mein Chef übrigens auch nicht. Zwar las ich das Buch für mich. Doch als der Sechsjährige das Cover sah, wollte er unbedingt, dass ich ihm die Handlung erzähle. Fortan fragte er jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen, ob ich weiter gelesen hätte. Meiner Zusammenfassung lauschte er gebannt. Nun kann er es gar nicht erwarten, dass er „Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ selber lesen darf.
Und das obwohl ich ihm wirklich alles erzählte. Auch das wirklich Grausame. Zu guter Letzt folgt hier deswegen nun ein Spoiler, weil ich in diesem Falle doch eine Triggerwarnung aussprechen möchte.
Achtung: Triggerwarnung/Spoiler
Die Kinder finden Ihren Vater. Allerdings nicht lebendig. Da ihre Mutter schon bei ihrer Geburt starb, finde ich das doch wirklich hart. Besonders, da sie die Hoffnung im Buch lange begleitet. Die Zwillinge finden allerdings eine Ersatzfamilie. Soweit so gut.
Ich danke arsEdition für unser kostenloses Rezensionsexemplar.
Titel: Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris
Geschrieben von: Vashti Hardy
Übersetzt von: Doris Attwood
Cover gestaltet von: Frauke Schneider
Genre: Kinderbuch, Belletristik, Fantasy, Abenteuerroman, Jugendbuch
Themen: Freundschaft, Familie, Steampunk, Alternativwelt
Format: Hardcover, 320 Seiten
Verlag: arsEdition
Erscheinungstermin: 27. Januar 2020
ISBN: 978-3-8458-3032-2
Preis: 15 €
Altersempfehlung des Verlages: ab 10 Jahren
„Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris“ beim Verlag: Zum Buch
Vashti Hardy im Netz: Besuch die Autorin
Hardy auf Instagram: @vashtihardyauthor
Das Kleingedruckte zu den weiterführenden Links:
Mit Klick auf den Link öffnet sich ein neues Fenster. Auf die Inhalte und die Umsetzung der Datenschutzrichtlinien dort, habe ich keinen Einfluss.