„Space Alarm: Mit Hyperschall durchs All“ von Patrick Fix

Das Kinderbuch „Space Alarm: Mit Hyperschall durchs All“ von Patrick Fix vor einer mit Graffiti besprühten Backsteinmauer

Sammys Leben lief bisher vollkommen normal. Doch dann kontaktiert Weltraum Vizepräsident Pauls aus heiterem Himmel (oder besser: aus der Müslipackung heraus) seine Eltern. Die sich als interstellare Geheimagenten entpuppen. Enorm gute Agenten! Die zurück in den Dienst gerufen werden, um den gefürchteten Weltraumpiraten Grimmlin Graubrot zu stellen. Der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und Jagd auf das „Herz der Sonne“ macht. Ein mega mächtiger Edelstein. Den Sammys Eltern hüten.

Die ganze Familie – inkl. Pilotenkater – macht sich auf den Weg nach Proxima Centauri. Zum Hauptquartier der Weltraumagenten. Wo Sammy auf die Schule für junge Agenten geht. Auf der er galaktisch starke Freunde (und Feinde) trifft. Und auch das ein oder andere Abenteuer erlebt.

Abgefahrene Science Fiktion für Kids ab 8 Jahren

Rückseite des Oetinger Spash-Buches „Space Alarm: Mit Hyperschall durchs All“ von Patrick Fix

„Space Alarm: Mit Hyperschall durchs All“ ist jecker Weltraumspaß. Die abgefahrene Science Fiction für Kids ab acht Jahren ignoriert Naturgesetze und Astronomie, um einfach Laune zu machen. Bei Chef (10) und Vizechef (7) schlug das Konzept kometenstark ein. Beide liebten die abgedrehten Ideen und die witzigen Illustrationen.

Sammy mit seiner außerirdische Antiheldentruppe ist aber auch wirklich zu mitreißend. Zwar empfand ich die Sätze manches mal als nicht wirklich einfach zu lesen. Jedoch gleicht das der fetzige Aufbau und der kumpelhafte Ton dicke aus. Lesemuffel lockt die lockere Optik und die vielen humorvollen Bilder.

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