„In der Nacht“ von Paul Virr und Luisa Uribe

Das Pappbilderbuch „In der Nacht“ von Paul Virr und Luisa Uribe vor einer alten Backsteinmauer

„Wenn die Sonne untergeht, wird es dunkel. Dann beginnt die Nacht. Während du schläfst, passiert einiges. Willst Du wissen, was?“

Na klar! Deswegen gehen wir mit dem Pappbilderbuch „In der Nacht“ auf Entdeckungstour. Machen eine Nachtwanderung. Denn eigentlich schlafen wir ja nachts. Und wenn wir das tun, machen das doch bestimmt alle.

Das stimmungsvolle Bilderbuch für Kinder ab drei Jahren zeigt, das ganz und gar nicht alle nachts schlafen. Zeigt augenzwinkernd was abends in den Häusern geschieht. Wie der Nachthimmel ausschaut. Was in der Natur passiert. Und wer wachend die Stadt am Laufen hält. Dass auf den Straßen, den Schienen, in der Luft und selbst auf dem Meer im Dunkeln einiges los ist.

Erstaunlich, wie viel in der Nacht los ist

Rückseite des Pappbilderbuches „In der Nacht“ von Paul Virr und Luisa Uribe

Dabei wecken 75 Klappen die Neugier kleiner Leser*innen. Spielerisch finden wir so zusammen heraus, was es mit unseren Träumen auf sich hat. Wie die einen Tiere schlafen, während die anderen erst richtig aktiv werden. Was es mit Sternbildern und Kometen auf sich hat. Und welche Lichtquellen Menschen früher verwendet haben.

Erstaunlich, wie viel in der Nacht los ist. Da putzen Reinigungskräfte ein Büro. Dort reparieren Bauarbeiter eine Straße. Ein Krankenwagen rast über die Straße. In der Post werden Pakete sortiert. Auf der Feuerwache und im Krankenhaus bleiben die Menschen für uns wach. In der Bäckerei wird gebacken. Ein Polizeiauto fährt Streife. Füchse, Katzen und Igel streifen in Stadt und Land umher. Fischer fahren auf See. Mechaniker warten Flugzeuge. Überall gibt es etwas zu entdecken. Die Nacht ist voller Leben.

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