Ich weiß nicht warum, aber dieses Jahr reizen mich Dysopien ungemein. So fiel auch Peter Hellers Endzeitroman Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte voll in mein derzeitiges Beuteschema. Der 320-seitige Debütroman des gebürtigen New Yorkers beschreibt auf fast schon poetische Weise das Ende der Welt …oder zumindest das Ende der Zivilisation.
Vor über neun Jahren dezimierte eine verheerende Grippe-Epidemie die Menschheit ziemlich drastisch. Nun schlagen sich nur noch einzelne Individuen und versprengte Grüppchen durch die raue, vom Klimawandel geprägte Gegend. Der ehemalige Gelegenheitsarbeiter und Poet Big Hig gehört zu diesen Überlebenskünstlern. Peter Heller: Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte weiterlesen