„Dinosaurier – Das große Lexikon“ von Michael K. Brett-Surman

Das Sachbuch für Kinder „Dinosaurier - Das große Lexikon“ von Michael K. Brett-Surman in Gras liegend

Während meiner Schichten in der Schulbücherei des Vizes lernte ich – ein Thema geht immer: Dinosaurier. Doch sind viele Dino-Bücher schon reichlich verstaubt. Oder schnell zu oberflächlich für junge Echsen-Experten. Mit „Dinosaurier – Das große Lexikon“ zog endlich frischer Urzeit-Wind ein.

Was ist überhaupt ein Dinosaurier? Welche Gruppen gibt es? Wie unterscheiden sie sich in Körperbau und Ernährung? Und wie lebten sie in Familie und Herde? Das alles erfahren wir in der ausführlichen Einführung.

Mit solidem Grundwissen gestählt, stellt uns die Enzyklopädie danach auf über 130 Seiten um die 160 Dinosaurier vor. Meist einen pro Seite. Nur manchmal auch zwei zusammen. Neben einer kompakten Vorstellung, finden wir für jeden Dino zahlreiche, aktuelle Fakten. Im anschaulichen Mensch-Dino-Vergleich werden die Größenverhältnisse verständlich. Schon-gewusst-Kreise richten den Fokus auf spannendes Detailwissen.

Wir sehen auf einen Blick wer Pflanzenfresser und wer Fleischfresser war. In welcher Epoche die Art lebte und wo. Auch, was der Name bedeutet. Wusstet Ihr z. B. das der Euoplocephalus auf deutsch „gut gepanzerter Kopf“ heißt? Oder der Diabloceratops „Gesicht mit Teufelshörnern“? Wobei…ich kannte diese Dinos eh nicht. 🫣

Dino-Wissen: Ausführlich und anschaulich

Rückseite des Nachschlagewerks „Dinosaurier - Das große Lexikon“ von Michael K. Brett-Surman

Eigentlich waren meine Jungs nie Dino-Fans. Doch von diesem Lexikon ist der Vize (7) arg begeistert. Allein die Darstellung der Größenverhältnisse fasziniert ihn sehr. Genauso wie die bunten Illustrationen, welche Erkenntnisse und Theorien zu Federwuchs und Farbgebung der Urzeittiere höchst anschaulich interpretieren.

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