Huch? Es ist ja schon Mitte November! Nur noch wenige Tage, dann beginnt der Advent. Eine Zeit voller Tannenduft, Plätzchenaroma, Weihnachtsmarktbesuchen und leuchtenden Kinderaugen. Mitverantwortlich für diese leuchtenden Kinderaugen sind – natürlich – Adventskalender.
Bei uns Zuhause wurden die Kalender in den letzten Jahren immer größer und immer zahlreicher. Omas und Opas wollen auch einen schenken, jeder jedem Kind mindestens einen. Aber – ehrlich! – ich hab die Nase voll vom weihnachtlichen Wettrüsten. Da mach ich nicht mehr mit. Ich habe zwar aufgegeben, die Großeltern zu erziehen und erwarte resigniert die vorweihnachtlichen Gaben an die Brut. Selbst fülle ich aber keine Säckchen, kaufe keine fertig abgepackten Spielzeugarsenale mehr. Ich schenke Zeit.
Ok, auch dabei lasse ich mir helfen: Vom zauberhaften Adventskalender-Buch „Maximilian und der verlorene Wunschzettel“.
Ein Brief für den Weihnachtsmann Heiligabend!
Es ist kalt. Die kleine Straßenmaus Maximilian hat Hunger. Doch Bratkartoffeln und Käse sucht er vergebens. Stattdessen wirft ihn ein Briefumschlag um. Wortwörtlich. Als Maximilian erkennt, dass es der Brief eines kleinen Jungen an den Weihnachtsmann ist, hält ihn nichts mehr auf. Durch 24 ½ Kapitel begleiten wir den kleinen Nager durch ein aufregendes Abenteuer. Denn eines ist Maximilian klar: Dieser Brief muss so noch heute sein Ziel erreichen.
Etwa fünf Minuten brauche ich, um ein Kapitel vorzulesen. Mal etwas mehr, ein andermal etwas weniger. Die Kapitel haben damit eine gute Länge, um sie beim Aufwachen vorzulesen. Selbst vor der Schule. Das sollten wir meistens hinbekommen. Ein paar Kapitel enden mit fiesen Cliffhangern. Das könnte zu Diskussionen führen á la „Niiiiiicht auuuuuufhööööören, Mama!!!“. Aber so wachen die kleinen Monster am nächsten Morgen vielleicht gar schneller auf…
Adventskalender zum Vorlesen und mehr: Maximilian und der verlorene Wunschzettel weiterlesen