Ich arbeite sehr viel am Schreibtisch. Meistens bereitet mir meine Arbeit Freude, aber hin und wieder, ganz selten, da ödet sie mich an. Fällt dann mein Blick auf meinen neuen Post-it Notizblattspender, dann muss ich lächeln, dann fällt es mir direkt leichter Texte zu formulieren, zu redigieren oder zu formatieren. Das weiße Post-it-Kätzchen lugt so verschmitzt hinter den Zetteln hervor, dass ich einfach gute Laune bekomme.Ihm die pink-roten Papierchen zu entreißen, ist ein Kinderspiel. Zwar sieht das Plastiktier leicht aus, seine Granulatfüllung verleiht ihm aber eine Schwere, die Stabilität und Standfestigkeit garantiert. Vier Gumminoppen am Katzenpopo sorgen zusätzlich dafür, dass es nicht hin und her rutscht. So bleibt der Mäuse- äh… Post-it-Fänger tapfer sitzen, wenn ich ihm seine Beute raube.
Eine Feder schiebt den dünner werdenden Haftnotizblock nach vorne, so dass immer genug Druck besteht, um die Blätter einzeln herauszuziehen. Erst bei den letzten Blättern schwächelt dieses System ein wenig. Sollte der Block so abgemagert sein, kann man dem Kätzchen ganz leicht ein neues Opfer zwischen die Pfoten schieben.
Einziges Manko: Die benötigten Post-it Z-Notes (oder Pop-up-Notes) sind ein wenig teurer als die normalen Blöcke. No-Name-Alternativen kenne ich leider auch nicht. Diesen kleinen Wermutstropfen schlucke ich aber gerne. Die gute Laune, die das Kätzchen spendet, wiegt die geringen Mehrkosten auf. Ein wunderbares Geschenk für katzenliebende Schreibtischtäter.
