„Montags bei Monica“ von Clare Pooley

„Eine Art ‚Tatsächlich…Liebe‘ in Romanform…“ (Globe and Mail)

Roman „Montags bei Monica“ von Clare Pooley

Als ich dieses Zitat las, war klar: Ich muss das Buch lesen. Schließlich gehört der hochkarätig besetzte Episodenfilm zu den Vorweihnachtsritualen des Mannes und mir. Eine Adventszeit ohne Alan Rickman, Hugh Grant, Colin Firth, Emma Thompson, Liam Neeson, Bill Nighy, Keira Knightley, Heike Makatsch und Billy Bob Thornton? Undenkbar!

Um mit dieser Erwartung mithalten zu können, musste das Buch ganz schön was leisten. Was es nicht schaffte. Dennoch hat es mich gut unterhalten. So viel vorweg.

Von hochgesteckte Ansprüche und Lebensbeichten

Anstatt die Einbahnstraße ihres stressigen Lebens als gut bezahlte Juristin weiter zu nehmen, stieg Monica aus. Eröffnete ein gemütliches Café. Doch glücklich ist die – so gut wie – Enddreißigerin nicht. Denn das Café erwirtschaftet nicht genug. Außerdem würde sie so gerne den Traummann treffen. Mit ihm Kinder bekommen. Dabei verstrickt sich in ihre hochgesteckten Ansprüche.

Als der betagte Bohemian Julian sich ihr Café für sein „Projekt Aufrichtigkeit“ aussucht, bringt er damit Ereignisse in Gang, die kaum jemand für möglich gehalten hätte. Auf einem der Café-Tische in Monicas Reich setzt er es aus. Sein Notizheft für Lebensbeichten.

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